Kompetenzen im Bewegen. Die Bedeutung des Gegenstandes in der Diskussion um Bildungsstandards.

Autor/in	Laging, Ralf
Titel	Kompetenzen im Bewegen. Die Bedeutung des Gegenstandes in der Diskussion um Bildungsstandards.
Quelle	Aus: Bewegung vermitteln, erfahren und lernen. Bildungs- und erziehungstheoretische Reflexionen in der Bewegungs- und Sportpädagogik. Festschrift anlässlich der Emeritierung von Jürgen Funke-Wieneke. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2010) S. 159-178Verfügbarkeit
Reihe	Bewegungspädagogik. 9
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0808-4
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Erziehung; Bewegungserziehung; Sportpädagogik; Sportunterricht
Abstract	Der Beitrag diskutiert das Gegenstandsverständnis im Rahmen der aktuellen Entwicklung von Bildungsstandards und eines kompetenzorientierten Unterrichts. In einem ersten Schritt erfolgt eine kritische Reflexion von Standards im bildungstheoretischen Diskurs der Fachdiskussion. Vor diesem Hintergrund wird das Gegenstandsverständnis für den Sportunterricht diskutiert und die Widerständigkeit der Sache als Bildungsmöglichkeit des Individuums herausgearbeitet. Insofern ist das Sich-Bewegungen in der Grenzüberschreitung vom Nicht-Können zum Können ein ungeteilter Bildungsvorgang. Der so genannte Doppelauftrag erweist sich demnach aus bildungstheoretischer Perspektive als problematisch, ebenso die Orientierung der Standards an den Bewegungstechniken der Sportarten. Das Prozesshafte von Bildung verschwindet hinter dem Output. Verf.-Referat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2012/2