Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hess, Henner |
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Titel | Mögliche Konsequenzen neurowissenschaftlicher Aussagen für die Kriminalpolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Possible consequences of neuroscience statements for criminal justice policy. |
Quelle | Aus: Böllinger, Lorenz (Hrsg.): Gefährliche Menschenbilder. Biowissenschaften, Gesellschaft und Kriminalität. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010) S. 420-424 |
Reihe | Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat. 47 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-4662-3 |
Schlagwörter | Strafe; Kriminologie; Biowissenschaften; Verantwortung; Willensfreiheit; Kriminalität; Kriminalpolitik; Schuld; Neurophysiologie; Biologischer Faktor; Konferenzschrift; Straftäter |
Abstract | Der Autor skizziert mögliche Folgen, die aus den Erkenntnissen der Neurowissenschaft für die Kriminalitätspolitik erwachsen könnten. Neurowissenschaftler sehen Handlungen als von unbewusst wirkenden Faktoren im Gehirn determiniert an und verneinen die Wahlmöglichkeit des Subjekts. Entscheidungen sind schon getroffen, ehe sie dem Subjekt überhaupt bewusst werden. Deshalb kann man dem Täter auch keine Schuld/ Verantwortung vorwerfen und kann ihn auch nicht bestrafen. Der Autor umreißt thesenhaft diese Fragen und die Konsequenzen bezüglich Schuld, Verantwortung und Willensfreiheit. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |