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Autor/inTerfloth, Karin
TitelInklusion und Exklusion im Kontext geistiger Behinderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion and exclusion in the context of mental disability.
QuelleAus: Balgo, Rolf (Hrsg.): Systemtheorie - eine hilfreiche Perspektive für Behinderung, Gesundheit und Soziales? Dokumentation der Fachtagung "Systemtheorie - eine hilfreiche Perspektive für Behinderung, Gesundheit und Soziales?" vom 29.-30.10.2009 der Abteilung Heilpädagogik Fakultät 5 - Diakonie, Gesundheit und Soziales der Fachhochschule Hannover. Hannover: Blumhardt (2010) S. 47-60Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales der Fachhochschule Hannover. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-932011-83-2
SchlagwörterBeobachtung; Forschungsmethode; Soziales System; Begriff; Inklusion; Systemtheorie; Soziologie; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Exklusion; Konferenzschrift; Theorie; Luhmann, Niklas
AbstractDie bildungspolitische Diskussion um die Inklusion und Exklusion von Menschen mit Behinderung erreicht bundesweit zunehmend eine breitere Öffentlichkeit. Darin wird die Forderung nach der gemeinsamen Beschulung aller Kinder in "einer Schule für alle" thematisiert. Doch die Realisierung der Forderung nach Inklusion gestaltet sich schwierig und wirft die Frage auf, ob die soziologische Systemtheorie als hilfreiche Perspektive in dieser Debatte zu Rate gezogen werden kann. Im vorliegenden Beitrag wird daher dem sonderpädagogischen Verständnis von Inklusion der Inklusionsbegriff der Systemtheorie, der eng mit dem Soziologen Niklas Luhmann verbunden ist, als eine alternative Sicht gegenüber gestellt. Inklusion und Exklusion stellen in diesem systemischen Verständnis ein zweiwertiges Beobachtungsschema dar, mit dem die Relevanz oder Irrelevanz von Individuen im Hinblick auf soziale Systeme (Interaktion, Organisation und Gesellschaft) beschrieben werden kann. Darüber hinaus wird durch dieses Erklärungsmuster die Entstehung, die Funktion und die Wirkweise der Unterscheidung zwischen behindert/nicht behindert und deren Bedeutung für Inklusions- bzw. Exklusionsverhältnisse differenziert beschreibbar. Welche Aspekte und Fragestellungen diese Sichtweise für die aktuelle, sonderpädagogische Diskussion beinhaltet, wird abschließend erörtert. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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