Lernen durch Prüfen - Diagnosekompetenz in der Lehrerbildung.

Autor/in	Di Fuccia, David-Samuel
Titel	Lernen durch Prüfen - Diagnosekompetenz in der Lehrerbildung.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 341-343Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Lehramtsstudent; Lehrerbildung; Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Didaktik; Projekt; Naturwissenschaftliche Bildung; Kompetenzentwicklung; Prüfen; Vorwissen
Abstract	Die Diskussion zur Diagnosekompetenz von Lehrenden zeigt, dass die Berücksichtigung des Vorwissens der Lernenden bedeutsam für den Lernprozess ist und damit ein integraler Bestandteil eines umfassend verstandenen Lehrbegriffs sein muss. Eine enge Verknüpfung von Lehren und Lernen gelingt mit dem Prinzip vom Lernen durch Lehren. In der universitären Wissensvermittlung hat dieses Prinzip seinen Platz in Seminaren, deren wesentlicher Bestandteil Vorträge von Studierenden sind. Viele Realisierungen von Lernen durch Lehren zeigen ein verkürztes Verständnis von Lehren als Informationsdarbietung. Daher ist es sinnvoll, einen kompletteren Lehrbegriff auch zur Grundlage des Lernens durch Lehren zu machen, dies besonders für das Lehramtsstudium, da Leistungsfeststellungen bedeutsamer Bestandteil des Berufsalltags Lehrender sind. Es ist daher folgerichtig, Fragen der Prüfungskonzeption in ein "Lernen durch Lehren"-Konzept im Rahmen der universitären Lehrerbildung einzubeziehen und auf seine Wirkungen hin zu untersuchen. Über Form und bisherige Wirkungen des Projekts informiert dieser Beitrag.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4