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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Was ist eigentlich offen beim offenen Experimentieren?
Quelle
Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009.Münster: Lit Verl. (2010) S. 239-241Verfügbarkeit
Reihe
Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Offenes Experimentieren war und ist ein häufig genutztes Schlagwort in den naturwissenschaftlichen Didaktiken. Umso erstaunlicher ist es, dass es keine allgemein gültige Begriffsbestimmung dafür gibt. Der Begriff der Offenheit geht auf reformpädagogische Ansätze einer "Pädagogik vom Kinde aus" zurück: Lernen wird im Prinzip von dem Lernenden selbst bestimmt, der Lehrer ist eher ein Begleiter. Dieses Konzept lässt sich auch auf das Experimentieren übertragen. Die Lernenden haben einen hohen Grad an Entscheidungsmöglichkeiten bzgl. des Inhalts, der Methode, der Sozialform usw. bei der Durchführung von Versuchen. Doch was genau ist dabei nun das Offene? Der Vortrag möchte aufbauend auf dem Ursprung und der Tradition des Begriffes der Offenheit die verschiedenen bekannten Ansätze offenen Experimentierens vorstellen und vergleichen, um zu einer Klärung der Bedeutung und Verwendung des Begriffes beizutragen. Das Ziel ist dabei weniger, eine "eindeutige" Definition zu entwickeln, sondern eher zu einer Differenzierung des Begriffes beizutragen, um eine präzise Verwendung zu ermöglichen.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-643-10585-1
Priemer, Burkhard; Uhlmann, Stefan; Kirchner, Stefan: Was ist eigentlich offen beim offenen Experimentieren? .
3297764
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