Lernprozesse in Explorier- und Experimentierkontexten bei Kindern im Vorschulalter.

Autor/inn/en	Dhein, Anja; Welzel-Breuer, Manuela
Titel	Lernprozesse in Explorier- und Experimentierkontexten bei Kindern im Vorschulalter.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 227-229Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Kompetenzerwerb; Primarbereich; Lernprozess; Didaktik; Experiment; Unterrichtskonzeption; Chemie; Kontext; Naturwissenschaftliche Bildung; Kompetenzentwicklung; Kontextorientierung; Studie
Abstract	Durch die Implementierung naturwissenschaftlicher Themenfelder in den Bildungsplänen des Elementarbereiches ergibt sich auch die Frage, wie die Kinder auf eine naturwissenschaftliche Förderung im Kindergarten reagieren. Die Erforschung der Lernprozesse spielt hierbei eine wichtige Rolle. Als Ausgangspunkt für die empirische Analyse von Lernprozessen in Experimentierkontexten bei Kindern im Alter von 4-6 Jahren kann das Bremer Komplexitätsebenenmodell (Welzel 1995) dienen. Mit Hilfe eines erweiterten und an die Altersgruppe des Kindergartens angepassten Modells wurden Prozesse der Bedeutungsentwicklung erfasst und Lernprozesse in Abhängigkeit von der Komplexität des Kontextes beschrieben. In Experimentiersituationen im Kindergarten wurden ausgewählte Mädchen und Jungen Über einen Zeitraum von 12 Monaten videographiert und ergänzend mittels Experimentalinterviews befragt. Für sechs Kinder wurden die Handlungen und Äußerungen im Längsschnitt kategoriengeleitet ausgewertet und angeregte Lernprozesse sowie die Prozesse der Bedeutungsentwicklung rekonstruiert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4