Elektrische Spannung und Oberflächenladungen - Ein vernachlässigter Zusammenhang.

Autor/in	Härtel, Hermann
Titel	Elektrische Spannung und Oberflächenladungen - Ein vernachlässigter Zusammenhang.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 179-181Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Didaktik; Unterrichtskonzeption; Lehrbuch; Naturwissenschaftliche Bildung; Oberflächenspannung; Physik; Physikunterricht; Spannung (Phys); Modul
Abstract	Die physikalische Größe "Spannung" wird in den Lehrbüchern vieler Länder in Ähnlicher Weise als Potentialdifferenz bzw. als Energie pro Ladung eingeführt. In der Regel werden Oberflächenladungen oder Übergangsprozesse im Zusammenhang mit dem einfachen elektrischen Stromkreis nicht behandelt. Werden jedoch Studenten nach qualitativen Erklärungen zu einfachen Vorgänge oder Spannungszuständen in elektrischen Stromkreisen gefragt, so zeigt sich eine ebenfalls länderübergreifende Unsicherheit. Dabei haben schon Weber und Kirchhoff Mitte des 19. Jahrhunderts auf Oberflächenladungen im Zusammenhang mit Spannungszuständen hingewiesen. Nach einem historischen Rückblick auf diese Arbeiten und nach Vorstellung der Testergebisse aus drei europäischen Ländern werden neue Ansätze diskutiert, die unter Einbeziehung computerunterstützter Materialien bessere Lernergebnisse versprechen und zum Teil auch schon nachgewiesen haben. Literatur: W. Weber. Elektrodynamische Maßbestimmungen. Annalen der Physik, 73: 193-240, 1848.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4