Arbeitswelt als Kontext.

Autor/inn/en	Frank, Carolin; Niethammer, Manuela
Titel	Arbeitswelt als Kontext.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 98-100Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Interessenforschung; Interessenentwicklung; Lehr-Lern-Forschung; Didaktik; Unterrichtskonzeption; Kontext; Naturwissenschaftliche Bildung; Physik; Physikunterricht; Kontextorientierung
Abstract	Betrachtet man die Gruppe der 10- bis 16-jÄhrigen Mädchen, muss von einer bereits gegebenen Fächergruppenorientierung ausgegangen werden, wobei diese meist durch Technikdistanz determiniert wird. Um für ingenieur- und naturwissenschaftliche Berufe zu interessieren, muss letztere zunächst abgebaut werden. Hierfür ist es unerlässlich die Interessen der Mädchen als Ausgangspunkt von Technikbetrachtung zu wählen sowie eine positive Lernumgebung zu schaffen. Ein Ansatz um Interesse zu fördern, stellt die kontextbezogene Didaktik dar. Bisher spiegeln die Kontexte vor allem die Lebenswelt wider. Es fehlen Zugänge, in denen die Arbeitswelt als Kontext didaktisch erschlossen wird. Letztere lassen jedoch u. E. positive Effekte erwarten: Zum einen sind arbeitsweltliche Kontexte besonders geeignet, Technikdistanz abzubauen. Zum anderen wird die Chance einer Berufsorientierung genutzt, so dass naturwissenschaftlich-technische Berufe als Option für die eigene Biografie wahrgenommen werden. Im Vortrag wird ein Ansatz vorgestellt, arbeitsweltliche Kontexte zu erschließen.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4