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Autor/inSteinbach, Anja
TitelDie Beziehungszufriedenheit von leiblichen und sozialen Eltern zu ihren erwachsenen Kindern.
Gefälligkeitsübersetzung: Relationship satisfaction of physical and social parents with their grown-up children.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 14 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterVergleichende Forschung; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Familie; Stiefeltern; Stiefkind; Eltern; Kleinfamilie; Wohnort; Soziale Unterstützung; Generationenverhältnis; Konferenzschrift; Deutschland
Abstract"Die Ausgestaltung familialer Generationenbeziehungen hat in den letzten Jahren - vor dem Hintergrund vielfältiger demographischer Veränderungen - verstärkt sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Im Vordergrund standen dabei die Beziehungen zwischen erwachsenen Kindern und ihren (alten) Eltern. Für die Bundesrepublik Deutschland konnte inzwischen hinreichend belegt werden, dass Generationenbeziehungen die zuverlässigste Quelle sozialer Unterstützung darstellen. Die empirischen Untersuchungen beziehen sich allerdings fast ausschließlich auf Eltern und ihre leiblichen Kinder. Das wirft jedoch die Frage auf, ob die Ergebnisse auf familiale Generationen, die durch soziale Elternschaft miteinander verbunden sind, übertragen werden können. Für die hier präsentierten Analysen wird auf die erste Welle des 'Generations and Gender Survey' (GGS) des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung von 2005 zurückgegriffen. Er stellt neben dem Familiensurvey des Deutschen Jugendinstituts die einzige Datenquelle in Deutschland dar, um Stieffamilien und Stiefkinder - sowohl innerhalb als auch außerhalb des elterlichen Haushaltes - angemessen zu identifizieren. Da im GGS verschiedene Dimensionen intergenerationaler Beziehungen, wie zum Beispiel Wohnentfernung, Kontakthäufigkeit und Beziehungszufriedenheit erfasst wurden, ist es möglich den Einfluss von biologischer und sozialer Elternschaft auf die Ausgestaltung familialer Generationenbeziehungen genauer zu untersuchen. Dabei zeigt sich, dass Stiefeltern von erwachsenen Stiefkindern - im Vergleich zu Eltern und ihren leiblichen Kindern - weiter entfernt wohnen, dass sie seltener Kontakt haben und die Beziehungszufriedenheit geringer ist. Nach dieser deskriptiven Darstellung der Ausgestaltung familialer Generationenbeziehungen in Kern- und Stieffamilien werden in einem zweiten Schritt weitere Faktoren hinzugezogen, um die Unterschiede zwischen den verschiedenen Familienformen zu erklären." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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