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Autor/inLundgreen, Peter
TitelChancengleichheit und Bildungsbeteiligung in der deutschen bürgerlichen Gesellschaft nach 1945.
Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Equal opportunity and participation in education in German bourgeois society after 1945. Results from social science research.
QuelleAus: Budde, Gunilla (Hrsg.): Bürgertum nach dem bürgerlichen Zeitalter. Leitbilder und Praxis seit 1945. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2010) S. 205-221Verfügbarkeit 
ReiheBürgertum Neue Folge. Studien zur Zivilgesellschaft. 10
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-525-36850-3
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Anerkennung; Soziale Ungleichheit; Sozialer Faktor; Bildungsabschluss; Soziale Kompetenz; Mobilität; Soziale Schicht; Soziale Differenzierung; Deutschland
AbstractBezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse argumentiert der Verfasser, dass herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen deutlich ausgeprägt in allen Ländern zu finden sind und zeitlich nur langsam und partiell abnehmen. Diese Disparitäten kumulieren zwei Komponenten: Schichtspezifische familiäre Einflüsse führen zu primärer Ungleichheit im Leistungsniveau der Schüler schon beim Eintritt in die Grundschule sowie dann beim Übergang in die Schulformen der Sekundarstufe I. Schichtspezifische Bildungsaspirationen und -entscheidungen führen bei gegebenen (gleichen) Leistungsniveaus zu sekundärer Ungleichheit in der Bildungsbeteiligung sowie im Kompetenzerwerb. An den Gelenkstellen, den Übergängen zwischen Bildungsinstitutionen, wirken sich die herkunftsbedingten Disparitäten deutlich aus. Dabei überwiegen die Effekte primärer Ungleichheit. Innerhalb der Bildungsgänge lässt sich die sekundäre Ungleichheit nicht nennenswert beobachten. Es gibt keine Diskriminierung von Arbeiterkindern nach dem Übergang auf ein Gymnasium. Im Entscheidungsprozess zu den Bildungswegen der Kinder spielen die Bildungsaspirationen der Eltern eine überragende Rolle. Dabei zeigen sich Einflüsse sowohl von subkulturspezifischen Präferenzen (Vererbung von kulturellem Kapital, Statuserhalt oder Risikoscheu) als auch von schichtspezifischen Kosten-Nutzen-Kalkülen (sozialer Aufstieg, Erfolgserwartungen, Anpassung an Lehrerurteil). (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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