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Autor/inn/enTafner, Georg; Sorko, Sabrina Romina
TitelEuropapädagogik.
Empirische und theoretische Grundlagen.
Gefälligkeitsübersetzung: European pedagogics. Empirical and theoretical foundations.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2010), XV, 143 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8288-2446-1
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Einstellung (Psy); Schüler; Didaktik; Unterricht; Europäische Integration; Berufsbildung; Berufsschule; Handelsschule; Kaufmännischer Beruf; Europäische Union; Jugendlicher; Österreich
AbstractDas Ergebnis einer Untersuchung in Abschlussklassen kaufmännischer Schulen offenbart: Die Nachfrage der Jugendlichen nach mehr EU-relevanten Themen im Unterricht ist größer als das schulische Angebot. Die Schülerinnen und Schüler sind der europäischen Integration gegenüber positiv eingestellt, wissen aber oftmals nicht, wie die EU denn eigentlich funktioniert. Hier setzt die Europapädagogik an. Sie verzichtet auf eine kulturell begründete Identifikation mit Europa. Der multidimensionale Ansatz der 'Drei-mal-drei-Formel' wird als didaktische Grundlage vorgestellt, der einen Unterricht mit Kopf, Hand und Herz ermöglicht und die EU verständlich, erlebbar und spürbar macht. Die EU wird dabei als Problemlösungsplattform erlebt, auf der Ziel- und Interessenskonflikte unter Knappheitsbedingungen und Wahrung der Grund- und Menschenrechte gelöst werden können. Soll die EU als Problemlösungsplattform funktionieren und akzep-tiert werden, so bedarf es einer wesentlichen Voraussetzung: der Bereitschaft und Einsicht, gemeinsam Probleme lösen zu wollen und zu können. Georg Tafner und Sabrina Romina Sorko stellen die Ergebnisse ihrer empirischen Studie vor. Sie fragen: Welche Einstellung haben Schülerinnen und Schüler zur EU? Was bietet der schulische Unterricht? In einem zweiten Teil präsentiert Georg Tafner die Europapädagogik als einen Ansatz, in dem interdisziplinär kognitive, handlungsorientierte, soziale und ethische Elemente erarbeitet werden. Er stellt fest: Die Vermittlung und Aneignung dieser Kompetenzen geht wesentlich über die Inhalte des formellen Europarechts hinaus.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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