Zeitkonzepte, Lernkultur und Bewegung.

Autor/in	Hildebrandt-Stramann, Reiner
Titel	Zeitkonzepte, Lernkultur und Bewegung.
Quelle	Aus: Frei, Peter (Hrsg.); Körner, Swen (Hrsg.): Ungewissheit. Sportpädagogische Felder im Wandel. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2010) S. 138-144Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 200
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-550-5
Schlagwörter	Vergleichsuntersuchung; Fremdbestimmung; Selbstbestimmung; Schultyp; Ganztagsschule; Kognitives Lernen; Lernbedingungen; Schülerorientierter Unterricht; Individualisierender Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Rhythmus; Bewegung (Motorische); Bewegungszeit; Sportpädagogik; Tagesablauf; Zeitbudget
Abstract	Die Zeit ist wohl das wichtigste Merkmal bei der Einrichtung von Ganztagsschulen. Ganztagsschulen in offener und (teil-)gebundener Form verfügen über mehr Zeit zur Gestaltung des Bildungsauftrages. Für den Erfahrungsbereich "Bewegung, Spiel und Sport" stellt sich die Frage, in welcher Quantität, vor allem aber, in welcher Qualität findet er in dem größeren Zeitbudget Berücksichtigung? In der Studie ist Verf. u. a. den Fragen nachgegangen, welche Zeitkonzepte und damit im Zusammenhang, welche Lernkulturen in den von uns untersuchten Ganztagsschulen existieren und welche Bedeutung Bewegung und Körper in diesen jeweiligen Zeitkonzepten und Lernkulturen haben. Um diese Fragen zu beantworten, rezipiert Verf. in einem ersten Schritt die schulpädagogische Diskussion über schulische Zeitkonzepte. In einem zweiten Schritt stellt Verf. unterschiedliche Typen von Ganztagsschulen mit jeweils unterschiedlichen Zeit- und Lernkonzepten vor und analysiert sie unter dem Focus der Bedeutung von Bewegung und Körperlichkeit. Abschließend fragt Verf. nach den körperlichen Aufführungspraxen und dem Körperhabitus, die die Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Schultypen entfalten können. Aus dem Text.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/3