Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lange, Harald |
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Titel | Erfahrungslernen. Sichbewegen problemorientiert, entdeckend und dialogisch "in Szene" setzen. |
Quelle | Aus: Lange, Harald (Hrsg.); Sinning, Silke (Hrsg.): Handbuch Methoden im Sport. Lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport. Balingen: Spitta-Verl. (2010) S. 37-55 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-938509-81-4 |
Schlagwörter | Erfahrung; Begriffsbestimmung; Lernen; Lehren; Fachdidaktik; Bewegung (Motorische); Bewegungserfahrung; Körpererfahrung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Theorie |
Abstract | In der Sportpädagogik haben sich mit den Termini "Bewegungserfahrung". "leibliche Erfahrung" und "Körpererfahrung" einschlägige Grundbegriffe etabliert. Im vorliegenden Beitrag werden Theorien des Bewegungslernens im Hinblick auf das fachdidaktische Problem der Themenkonstitution hinterfragt und interpretativ aufgearbeitet. Dafür werden zunächst die Begriffe "Erfahrung" und "Erfahrungslernen" bestimmt, bevor eine szenische Annäherung an das Erfahrungslernen erfolgt. Hierbei soll die Bedeutung der begrifflichen Annäherung anhand einer Fallerläuterung aus dem Schwimmunterricht erläutert werden. Darauf aufbauend wird der hier zugrunde liegende, zwischen phänomenologischer Beschreibung und theoretischer Klärung verortete prozessorientierte Ansatz hergeleitet, um ihn im folgenden Schritt im Horizont verschiedener bewegungspädagogischer Annahmen und Zugänge auszulegen. Abschließend wird der dargestellte theoretische Bezugsrahmen für die fachdidaktischen Belange des Sportunterrichts konkretisiert und auf die Darstellung des dialogischen Bewegungslernkonzepts übertragen. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |