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Autor/inStarke, Kurt
TitelPornografie und Jugend, Jugend und Pornografie.
Eine Expertise.
QuelleLengerich u.a.: Pabst Science Publ. (2010), 193 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 185-193
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-89967-656-4; 978-3-89967-656-3
SchlagwörterBegriff; Gewalt; Kompetenzerwerb; Rezeption; Massenmedien; Medienwirkung; Interaktion; Rezeptionsforschung; Öffentlichkeit; Sexismus; Sexualerziehung; Sexualität; Sexualverhalten; Definition; Expertise; Wirkungsforschung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractWas macht die Pornografie dem Jugendlichen? Dieser Frage stellt der Autor die Frage entgegen: Was macht der Jugendliche mit der Pornografie? Der Jugendforscher sieht den Jugendlichen als aktives Subjekt seiner sexuellen Sozialisation und den Pornokonsum als ein alltägliches oder nichtalltägliches, bedeutsames oder bedeutungsloses Element davon. Nach seinen Recherchen und eigenen Untersuchungen kann eine grundsätzlich schädliche Wirkung von Pornografie auf Jugendliche nicht belegt werden. Diese populäre Fiktion erweist sich als wissenschaftlich substanzlos. Ausführlich setzt der Autor sich mit dem nebulösen Begriff von Pornografie auseinander und zieht Folgerungen für dessen Gebrauch in der Rechtsprechung. In diesem Zusammenhang analysiert er den gesellschaftlichen Umgang mit Jugend, Sexualität und Pornografie. Insbesondere stellt er Verbotsstrategien auf den Prüfstand. Dem leidigen Thema Pornografie, das durch das Internet neue Bedeutung gewonnen hat, begegnet der Text mit einer sachlichen Darstellung von Funktionen der Pornografie einschließlich der Aspekte (sexuelle) Gewalt, Sexismus, Masturbation, Nacktheit. Die Liste der Vorwürfe an die Adresse von Pornografie und Pornografiekonsum ist lang. Viele dieser Vorwürfe haben eine lange Geschichte, und sie hängen in vielen Fällen nicht direkt mit der Pornografie selbst, sondern mit vielfältigen Ängsten, Widersprüchlichkeiten, Vorurteilen und insbesondere mit der herkömmlichen Sexualmoral zusammen. Dies wird anhand der Analyse von 19 Vorwürfen schlüssig herausgearbeitet. Die Expertise bietet der Politik, der Gesetzgebung, dem Jugendschutz, Eltern, Lehrern, Jugendarbeitern und allen denen, die mit Jugend zu tun haben, wissenschaftliche Erkenntnisse an und trägt zum Verständnis von Jugend und Jugendsexualität heute bei. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/3
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