Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Scholz, Christian; Buchheit, Stephan |
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Institution | Universität des Saarlandes / Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal- und Informationsmanagement |
Titel | Chancen für Bachelor. Eine Momentaufnahme. |
Quelle | Saarbrücken: Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal- und Informationsmanagement, Univ. des Saarlandes (2010), 9 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitspapiere des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Organisation, Personal- und Informationsmanagement. 94 |
Beigaben | Abbildungen 3; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Arbeitsplatznachfrage; Beruf; Hochschulreform; Akademiker; Deutschland |
Abstract | "In der Studie... wurden die Stellenanzeigen auf den Internetseiten der 15 Unternehmen analysiert, die 2004 als erste die Erklärung "Bachelor Welcome" unterschrieben hatten. Es fanden sich 743 Angebote, die sich an Bachelor-Absolventen ohne Berufserfahrung richten. Davon sind 86 Prozent Praktika, 9 Prozent Trainee-Positionen und nur 5 Prozent Direkteinstiege. Diese Zahl von absolut 39 Direkteinstiegen ist nicht nur gering: Hier müssen Bachelor-Absolventen auch mit Master- und mit Diplomabschlüssen konkurrieren. Es fällt aber noch etwas Anderes auf: Was es in großem Umfang gibt, sind Angebote für duale Studiengänge, die sich unmittelbar an Abiturienten richten. Die Unternehmen wollen also ihre eigenen Bachelors ausbilden und an das Unternehmen binden. Dieser Befund bestätigt sich, wenn man über die 15 Unternehmen hinausgehend über alle angebotenen Stellenanzeigen auf der Jobbörse monster.de einen Suchlauf mit dem Kriterium "Bachelor" über alle angebotenen Stellenanzeigen startet: Der Anteil an Angeboten für den Direkteinstieg (Stichtag 26. Juli 2010) liegt hier bei sechs Prozent, wobei auch hier kein einziges Angebot ausschließlich für Bachelor-Absolventen gilt. Dafür gibt es wieder viele Praktika und duale Studiengänge." (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2011/3 |