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Autor/inButterwegge, Christoph
TitelKinderarmut und Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty and education.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 537-555
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_25
SchlagwörterBildung; Ideologie; Ideologiekritik; Wissensgesellschaft; Bildungschance; Bildungsdefizit; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Armut; Bildung; Bildungspolitik; Deutschland; Diskurs; Ideologie; Kind; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Bildungspolitik; Politische Ökonomie; Migration; Ideologiekritik; Bildungsdefizit; Humankapital; Kind; Armut; Gesellschaftspolitik; Migration; Politische Ökonomie; Humankapital; Diskurs; Deutschland
AbstractBildung wird in den letzten Jahren zum Allheilmittel für die Hauptübel unserer Zeit stilisiert: Seien es die mangelnde bzw. mangelhafte Integration der MigrantInnen, die zunehmende (Kinder-)Armut, die damit einhergehende Verwahrlosung in Familien, die anhaltende (Jugend-)Arbeitslosigkeit, der allseits beklagte "Werteverlust", der fortschreitende Zerfall gesellschaftlicher Milieus und zwischenmenschlicher Beziehungen oder die wachsende soziale Ungleichheit - Bildungsmaßnahmen sollen dagegen helfen und das entsprechende Problem lösen, zumindest aber spürbar lindern. Zweifellos hat Bildung im Übergang zur modernen Wissensgesellschaft stark an Bedeutung gewonnen und spielt mittlerweile eine Schlüsselrolle bei der sozialen Positionierung von Menschen. Der Autor sieht jedoch hier die Gefahr, dass man differenzierteren Entwicklungsprozessen durch eine Verabsolutierung bzw. Hypostasierung der Bildung nicht gerecht wird, sondern - teilweise sicherlich ungewollt - von den dafür verantwortlichen gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen ablenkt. Der Beitrag will "diesen zur Ideologie geronnene Bildungsfetisch" am Beispiel der (Kinder-)Armut widerlegen und zeigen, wie sie nicht bloß falsche Schuldzuweisungen an davon betroffene Minderheiten hervorbringt, sondern auch die Durchsetzung sinnvoller politischer Alternativen unter Einschluss notwendiger Gesellschaftsveränderungen stark erschwert. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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