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Autor/inn/enGeißler, Rainer; Weber-Menges, Sonja
TitelÜberlegungen zu einer behutsamen Perestroika des deutschen Bildungssystems.
Gefälligkeitsübersetzung: Reflections on a cautious perestroika of the German education system.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 557-584
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BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_26
SchlagwörterBildungsforschung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Schüler; Bildungsabschluss; Erklärung; Determinante; Diskriminierung; Soziale Schicht; Sozioökonomischer Faktor; Benachteiligung; Selektion; Deutschland; Kanada; Nordamerika
AbstractDie schichtspezifische Bildungsungleichheit ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt und die Zahl der Bildungsverlierer aus den sozial schwachen Schichten besonders hoch. Interventionen in die Bildungsprozesse mit der Absicht, diese "Altlast" abzutragen, setzen möglichst genaue Kenntnisse über die Ursachen der Bildungsungleichheit voraus. Im vorliegenden Beitrag stehen die institutionellen Hürden im Zentrum, auf die Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien in Deutschland stoßen. Das Handeln der Hauptbeteiligten im Bildungsprozess - der Schüler, Lehrer und Eltern - wird von den spezifischen Bildungsinstitutionen einer Gesellschaft wesentlich mitbestimmt. In einem ersten Teil werden wichtige Ergebnisse empirischer Studien zusammengestellt, die im internationalen Vergleich und im deutschen Ländervergleich zeigen, dass die Bildungsungleichheit umso größer ist, je früher Schüler auf die verschiedenen Ebenen eines hierarchisch gestuften Schulsystems verteilt werden. Diese "Black-Box-Analysen" lassen offen, welche Feinmechanismen innerhalb der Systeme zu mehr oder weniger Ungleichheit führen. Diesen Feinmechanismen ist der zweite Teil gewidmet. Hier werden Ergebnisse aus Studien präsentiert, die das Zusammenwirken der systeminternen Faktoren in den Institutionen des deutschen Bildungssystems verdeutlichen. Der dritte Teil stellt ein Kontrastmodell zu Deutschland anhand des kanadischen Bildungssystems dar. Am Beispiel Kanada wird verdeutlicht, wie Bildungsinstitutionen aussehen können, die hohe Leistungen bei wenig Ungleichheit hervorbringen. Im letzten Teil werden schließlich die bildungspolitischen Konsequenzen aus den vorangehenden Analysen und aus dem Vergleich Deutschland - Kanada gezogen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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