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Autor/in | Okruch, Stefan |
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Titel | Wirtschaftspolitisches Lernen und die OMK. Eine evolutionsökonomische Analyse. Gefälligkeitsübersetzung: Economic policy learning and OMC. An analysis from the viewpoint of evolution economics. |
Quelle | Aus: Stuchlik, Andrej (Hrsg.): Rentenreform in Mittel- und Osteuropa. Impulse und Politikleitbilder für die Europäische Union. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 197-224
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-14914-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92129-7_10 |
Schlagwörter | Lernen; Evolution; Politik; Politische Steuerung; Benchmarking; Wettbewerb; Wirtschaftspolitik; Best-Practice-Modell; Koordination; Theorie; Europäische Union |
Abstract | Der Verfasser unterzieht die These, das Koordinierungsinstrument OMK ermögliche die zielgerichtete Ermittlung von best practises und benchmarks, einer Überprüfung aus wettbewerblicher Sicht. Der Binnenmarkt führt zu einem erweiterten Konkurrenzverfahren der Staaten. Die OMK dient in erster Linie der Output-Legitimation europäischer Normgebung und zielt auf die Frage, welche Wissensgrundlagen Staaten ex ante überhaupt steuern können und ob sich zwischenstaatliche Lernprozesse initiieren lassen. Aus der Sicht der evolutorischen Ökonomik gelingt es der OMK, an der Wettbewerbsordnung für den Systemwettbewerb mitzuwirken und zur Wissensgewinnung wie Wissensnutzung beizutragen. Nach einer kurzen Rekapitulierung der wesentlichen Merkmale und bisherigen Entwicklung der OMK wird nach der Rolle des Lernens in der ökonomischen Theorie und der Theorie der Wirtschaftspolitik gefragt sowie nach Alternativmodellen des politischen Lernens in der EU. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |