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Autor/inCaprez-Krompak, Edina
InstitutionSchweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung
TitelEntwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext.
Eine empirische Untersuchung über den Einfluss des Unterrichts in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) auf die Sprachentwicklung.
QuelleMünster u.a.: Waxmann (2010), 280 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2009.
ReiheInternationale Hochschulschriften. 551
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 239-263
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0932-4763
ISBN3-8309-2426-7; 978-3-8309-2426-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Unterrichtsbeobachtung; Sprachtest; Eltern; Schule; Lehrer; Schüler; Deutsch als Fremdsprache; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Mehrsprachigkeit; Albanisch; Türkisch; Muttersprache; Muttersprachlicher Unterricht; Migration; Zweitsprachenerwerb; Hochschulschrift; Schweiz
AbstractWie wirkt sich die Förderung der Erstsprache auf die Entwicklung der Erst- und Zweitsprache aus? Unter welchen Rahmenbedingungen findet die Förderung der Erstsprache im HSK-Unterricht (Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur) in der Schweizer Schule statt? Hat der HSK-Unterricht einen Platz im "Haus des Lernens"? Das Forschungsprojekt "Entwicklung der Erst- und Zweitsprache im interkulturellen Kontext", das auf diese Fragen Antworten sucht, strebt ein differenziertes Bild über den kaum erforschten muttersprachlichen Unterricht in der Schweiz an. Neben der standardisierten Befragung von HSK-Lehrpersonen in der Deutschschweiz und der Videoanalyse von zwei albanischen Unterrichtseinheiten wurden Interviews mit HSK-Lehrpersonen durchgeführt. Im Zentrum der Studie stehen die Ergebnisse der Längsschnittstudie zur Entwicklung der Sprachkompetenzen von albanisch und türkisch sprechenden Kindern. Einen wichtigen Beitrag zur Sprachdiagnostik leisten dabei die im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelten Sprachleistungstests (C-Tests) in deutscher, türkischer und albanischer Sprache. Die Ergebnisse der Studie sind unter anderem aus linguistischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht von Bedeutung und verweisen insbesondere auf den Wert der Erstsprachen im Schulwesen. Die Förderung der Erstsprachen sollte ein integrativer Bestandteil der Mehrsprachigkeitsdidaktik sein. Aus diesem Grund wird für einen Perspektivenwandel plädiert, welcher die Sprachen der Kinder mit Migrationshintergrund aus der Sicht der individuellen und gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit differenziert wahrnimmt und fördert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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