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Autor/inStraus, Florian
TitelArmut und Exklusion nur verwaltet.
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty and exclusion only administered.
QuelleAus: Keupp, Heiner (Hrsg.): Armut und Exklusion. Gemeindepsychologische Analysen und Gegenstrategien. Tübingen: Dgvt-Verl. (2010) S. 81-93Verfügbarkeit 
ReiheFortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung. 21
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Armut; Bildung; Deutschland; Krise; Partizipation; Soziale Ungleichheit; Gesundheitsfolgen; Armut; Partizipation; Hartz-Reform; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Exklusion; Krise; Lobby; Deutschland
AbstractEine überwältigende Zahl von Untersuchungen demonstriert die Folgen von Arbeitslosigkeit für die psychische, soziale und materielle Situation der Betroffenen. Arbeitslosigkeit gilt nach wie vor als der wichtigste Entstehungsfaktor von Armut. Folglich müssten die staatlichen Steuerungsbemühungen zur Armut vor allem der Beseitigung von Arbeitslosigkeit dienen. Anhand von mehreren Beispielen wird argumentiert, dass die staatlichen Bemühungen - neben der im Vergleich vieler Länder Europas eher gut organisierten Verwaltung der Armut über staatlichen Transferleistungen (Übernahme der Miete, der Mietnebenkosten, weitere Hilfen) - hauptsächlich darin bestehen, die von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen für den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Nicht den staatlichen Programmen, sondern dem ersten Arbeitsmarkt obliegt es letztlich, Arbeitslosigkeit als Massenphänomen zu beenden. Das SGB II und selbst das neu geschaffene Programm des dritten Arbeitsmarktes zeigen ein "Partnerschaftsmodell". Aufgabe des Partners Staat ist es, die Arbeitslosen für die Bedingungen des ersten Arbeitsmarktes zu qualifizieren und Kompetenzen wie Motivation so zu fördern, dass die Menschen wieder konkurrenzfähig werden. Aufgabe des Marktes ist, diese Menschen in solchen Arbeitsverhältnissen zu beschäftigen, die ihnen ermöglichen, von ihrer Arbeit zu leben und somit staatliche Transferleistungen überflüssig zu machen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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