Kinderarmut. Menschenrechtspolitik und Sozialforschung.

Autor/in	Krappmann, Lothar
Titel	Kinderarmut. Menschenrechtspolitik und Sozialforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty. Policy on human rights and social research.
Quelle	Aus: Fischer, Jörg (Hrsg.): Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen. Problembestimmung und Interventionsansätze. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2010) S. 11-24Verfügbarkeit
Reihe	Grundlagen der Sozialen Arbeit. 26
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kind; Armut; Internationale Politik; Menschenrechte; Internationales Abkommen; Prävention; Vereinte Nationen
Abstract	Der Verfasser sieht die Bekämpfung von Kinderarmut als Menschenrechtspolitik. Aus der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung mit der Würde des Menschen werden Ansatzpunkte für eine konkrete, nachhaltig wirkende Armutsprävention abgeleitet. Aus der menschenrechtlichen Basis des Kampfs gegen Armut ergeben sich Konsequenzen für das, was jedem Menschen zugesichert werden muss. Dieser Begriff der Würde impliziert ein für die Sozialwissenschaften relevantes Forschungsprogramm. Der Verfasser zeichnet den Stellenwert von Armut in den Menschenrechtsverträgen der UNO nach, vor allem die besonderen Aspekte der Armutsgefährdung von Kindern. Er entwickelt ein Lebenslagenkonzept von Armut für Kinder und fragt nach dem Stellenwert von Kinderarmut in der UN-Politik. Zur Erhöhung dieses Stellenwerts empfiehlt er das Beschwerdeverfahren vor einem UN-Ausschuss. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2