Ein Blick in den Automaten. Individuelle Lernprozesse als vernachlässigte Größe im Agenda-Setting-Ansatz.

Autor/inn/en	Bulkow, Kristin; Schweiger, Wolfgang
Titel	Ein Blick in den Automaten. Individuelle Lernprozesse als vernachlässigte Größe im Agenda-Setting-Ansatz. Gefälligkeitsübersetzung: A look into the automatic machine. Individual learning processes as a neglected factor in the agenda-setting approach.
Quelle	Aus: Schemer, Christian (Hrsg.): Politische Kommunikation. Wahrnehmung, Verarbeitung, Wirkung. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010) S. 213-239Verfügbarkeit
Reihe	Rezeptionsforschung. 21
Beigaben	Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Wissen; Medien; Lernen; Lernprozess; Berichterstattung
Abstract	Die Verfasser analysieren Lernprozesse aus der Sicht der Agenda Setting-Forschung. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage, welche Lernprozesse der individuellen Themenaneignung auf der Mikroebene zu Agenda Setting-Effekten führen. Die Verfasser unterscheiden verschiedene Wissenstypen im Agenda Learning (prozedurales Wissen, deklaratives Wissen, Handlungswissen, episodisches Wissen, semantisches Wissen, Faktenwissen, Strukturwissen, integratives Wissen) und entwickeln ein Prozessmodell des individuellen Agenda Learning. Sie zeigen, dass die Medienagenda grundsätzlich automatisch gelernt wird und dabei vor allem formale Merkmale der Berichterstattung bedeutsam sind. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2