"Wir wollten einfach unser Ding machen". DDR-Sportler zwischen Fremdbestimmung und Selbstverwirklichung.

Autor/in	Reinhart, Kai
Titel	"Wir wollten einfach unser Ding machen". DDR-Sportler zwischen Fremdbestimmung und Selbstverwirklichung. Gefälligkeitsübersetzung: "We simply wanted to do our thing". GDR sportsmen between external determination and self-realization.
Quelle	Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010), 424 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Campus Forschung. 945
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-593-39186-1
Schlagwörter	Erziehung; Ideologie; Disziplinierung; Fremdbestimmung; Individualität; Selbstverwirklichung; DDR-Forschung; Körper (Biol); Freiheit; Partei; Sozialismus; Staat; Widerstand (Pol); Leistungssport; Sport; Hochschulschrift; Theorie; Sportler; Foucault, Michel; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Sachsen
Abstract	"In der DDR lautete das Motto des Sports 'Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat'. Der Autor zeigt in seiner Studie, wie der Sport im Sozialismus zu einem machtvollen Instrument der Disziplinierung und der Regulierung im Sinne Michel Foucaults gemacht werden sollte. Über den staatlichen Sport hinaus erforscht Reinhart am Beispiel des Bergsteigens und des Skateboardens aber vor allem informelle Sportszenen DDR. In diesen wurde mit Schlitzohrigkeit, Kreativität, Hartnäckigkeit und Mut der Traum von Freiheit und Individualität verfolgt. Der Sport wurde zu einem Mittel der Selbstverwirklichung. 'Wir wollten einfach unser unser Ding machen', sagten viele der interviewten Sportler - eine Haltung, die sie zu Pionieren der Wende machte." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2