Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ratzki, Anne |
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Titel | 1969/2009: 40 Jahre Gesamtschulen. Von der Fachleistungsdifferenzierung zur Binnendifferenzierung und zum Individuellen Lernen. |
Quelle | Aus: Köker, Anne (Hrsg.); Romahn, Sonja (Hrsg.); Textor, Annette (Hrsg.): Herausforderung Heterogenität. Ansätze und Weichenstellungen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2010) S. 124-135 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-1760-8; 978-3-7815-1760-8 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Deutschland; Gesamtschule; Schüler; Unterricht; Kooperatives Lernen; Team-Kleingruppen-Modell; Heterogenität; Integrationsklasse; Gegliedertes Schulsystem; Integrationsklasse; Schulform; Gesamtschule; Schüler; Kooperatives Lernen; Team-Kleingruppen-Modell; Differenzierender Unterricht; Unterricht; Heterogenität; Deutschland; Deutschland-BRD |
Abstract | [In diesem Beitrag skizziert die Autorin den Weg von der Fachleistungsdifferenzierung und Binnendifferenzierung zum individuellen Lernen. Dabei wird der Frage nachgegangen, warum sich Binnendifferenzierung in Deutschland nie richtig durchsetzen konnte, und geprüft], ob individuelles Lernen bessere Chancen bietet, mit der Heterogenität der SchülerInnen erfolgreich umzugehen. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen Binnendifferenzierung und individuelles Lernen ergibt sich aus der Perspektive: Binnendifferenzierung geht von der Lehrkraft aus, die ihren Stoff so aufbereitet, dass durch verschiedene Differenzierungsformen unterschiedliche Lernende möglichst zum gleichen Ergebnis kommen. ... Das Fach bzw. fachliche Lernziele stehen im Mittelpunkt. Die Lernenden bleiben zwar innerhalb einer konstanten heterogenen Gruppe, werden aber in Bezug auf die Anforderungen des Faches in Differenzierungsgruppen eingeteilt, die unterschiedliche Arbeitsaufgaben erhalten. Individuelles Lernen dagegen geht von den Lernenden aus. Ihre Lernvoraussetzungen müssen bekannt sein, Wege und Ziele werden mit ihnen vereinbart. Fachliche Inhalte sind das Material, mit dem sie individuell lernen. Nicht mehr Schülergruppen, sondern einzelne Lernende stehen im Mittelpunkt. (DIPF/Orig./Bg.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/1 |