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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHoner, Anne (Hrsg.); Meuser, Michael (Hrsg.); Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.); Hitzler, Ronald (gefeierte Person)
TitelFragile Sozialität.
Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler. Ronald Hitzler zum 60. Geburtstag.
Gefälligkeitsübersetzung: Fragile sociality. Stagings, sense worlds, existence creators. Ronald Hitzler on his 60th birthday.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 493 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-17173-9
DOI10.1007/978-3-531-92017-7
SchlagwörterWissen; Methodologie; Gemeinschaft; Sozialer Faktor; Subkultur; Handlung; Identität; Kommunikation; Kulturelle Identität; Anthropologie; Lebensstil; Soziale Beziehung; Interaktion; Wissenssoziologie; Individualisierung; Menschenbild; Wissenschaftlichkeit; Festschrift; Modernisierung
Abstract"Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem 'riskanten' Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Die vorliegende Festschrift für Ronald Hitzler anlässlich seines 60. Geburtstags enthält seinen diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz 'Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie' und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ronald Hitzler: Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie (17-34); Anthropologie und Kultur: Stefan Hornbostel: Affe trifft Goffmensch (37-48); Jo Reichertz: Der Goffmensch beim Tanken. Eine kommunikationswissenschaftliche Betrachtung (49-58); Hans-Georg Soeffner: Funktionale Zweckfreiheit. Der 'praktische Sinn' der Ästhetik (59-74); Trutz von Trotha: "Wir sind Gott" - Zur Anthropologie der Grausamkeit (75-89); Methodologie und existenziales Verstehen: Nicole Burzan: Zur Debatte um die Verknüpfung qualitativer und quantitativer Sozialforschung (93-102); Reiner Keller: Sozialität und Leidenschaft (103-114); Hubert Knoblauch: Subjekt, Interaktion und Institution. Vorschläge zur Triangulation in Theorie und Methodologie (115-128); Michael Meuser: Fragile Sicherheiten. Versuch einer Annäherung an den "Goffmenschen" aus geschlechtersoziologischer Perspektive (129-142); Angelika Poferl: Sozialität und Globalität. Zum existenzialen Verstehen einer kosmopolitisierten Kultur (143-156); Sinnbasteln und Bastelexistenz: Thomas S. Eberle: Der Schweizer als Sinnbastler (159-177); Manfred Prisching: Beipackzettel für Bastelexistenzen (179-195); (Spät-)moderne Gesellschaft und Identitäten: Ulrich Beck, Elisabeth Beck-Gernsheim: Chinesische Bastelbiographie? Variationen der Individualisierung in kosmopolitischer Perspektive (199-206); Peter A. Berger: Kulturelle Identität als soziale Konstruktion (207-223); Peter Gross: Vertrauen ins Unvertraute (225-239); Dirk Kaesler: Kollektive Zäsuren und individuelle Brüche. Der Fall Max Weber (241-249); Gerhard Naegele: Der ältere Verbraucher - "(k)ein unbekanntes Wesen!" (251-259); Armin Nassehi: Identität als europäische Inszenierung (261-276); Sighard Neckel: Das Debakel der Finanzeliten. Krisen der Erfolgskultur (277-282); Thomas Rauschenbach: Schwache Schüler. Über folgenreiche Inszenierungen und Ambivalenzen eines Konstrukts (283-298); Vergemeinschaftung und Erlebniswelten: Clemens Albrecht: Gleichheitspolitik als Differenzgenerator - Identitätspolitik als Gleichheitsmaschine? Zur widerständigen Logik des Sozialen (301-312); Detlev Dormeyer: Ekstase und Geheimnis in der neutestamentlichen Jesusbewegung als Hybridevent? (313-325); Winfried Gebhardt: , We are different!' - Zur Soziologie jugendlicher Vergemeinschaftung (327-339); Andreas Hepp: Populäre Medienkulturen. Posttraditionalität und populärkulturelle Vergemeinschaftung (341-354); Michaela Pfadenhauer: Artefakt-Gemeinschaften?! Technikverwendung und -entwicklung in Aneignungskulturen (355-370); Jürgen Raab: Prekäre Sozialität in pluralen Sinnwelten. Reflexionen über Theorie und Analyse spätmoderner Vergemeinschaftungsformen (371-384); Wissen und Wissenssoziologie: Helmuth Berking: Raumvergessen - Raumversessen. Im Windschatten des Spatial Turn (387-394); Achim Brosziewski, Christoph Maeder: Lernen in der Be-Sprechung des Körpers. Eine ethnosemantische Vignette zur Kunst des Bogenschießens (395-408); Jürgen Gerhards: Kritik des "linguistic turn" in der soziologischen Theoriebildung. Eine kleine - etwas verspätete - Anfrage (409-432); André Kieserling: Die zwei Soziologien des Wissens (433-444); Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit: Manfred Lauermann: Außenseiter als Hofnarren im Wissenschaftssystem (447-462); Friedhelm Neidhardt: Konvention und Eigenart. Über Stil und Hitzlersche Texte (463-480); Peter Vogel: Erziehungswissenschaft und Soziologie. Grenzen und Grenzübergänge (481-493).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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