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Autor/inMessner, Dirk
TitelGlobale Strukturanpassung.
Weltwirtschaft und Weltpolitik in den Grenzen des Erdsystems.
Gefälligkeitsübersetzung: Global structural adaptation. World economy and world politics in the limits of the earth's system.
QuelleAus: Welzer, Harald (Hrsg.): KlimaKulturen. Soziale Wirklichkeiten im Klimawandel. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010) S. 65-80Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterHerrschaft; Anpassung; Lernprozess; Global Governance; Macht; Ökologie; Globalisierung; Management; Diskurs; Dynamik; Kompetenzverteilung; Kooperation; Risiko; Struktur; Akteur
AbstractEin gefährlicher Klimawandel verändert die Erde und die Lebensbedingungen für die Menschen dauerhaft. Es wird verdeutlicht, dass die Menschheit dabei ist, die vier wichtigsten Grundlagen jedweder menschlichen Zivilisation im globalen Maßstab zu destabilisieren: (1) Wasser, (2) landwirtschaftliche Flächen (Nahrung) und (3) die Atmosphäre könnten im Verlauf der nächsten Dekaden zu knappen Gütern werden. Die Versorgung von 9 Milliarden Menschen im Jahre 2050 mit diesen existenziellen Grundgütern wären unter den Bedingungen eines beschleunigten Klimawandels gefährdet. Zudem muss aufgrund der Klimakrise (4) die weltweite Energieproduktion in den kommenden Dekaden vollständig umgebaut werden, von einem fossilen zu einem auf erneuerbaren Energieträgern basierten System. Die Menschheit muss also große Anstrengungen zur Stabilisierung dieser vier Existenzgrundlagen der Weltgesellschaft unternehmen: Wasser, Ernährung, Atmosphäre, Energie. Globalisierung 3.0 bedeutet demnach, dass die Weltgesellschaft lernen muss, Weltwirtschaft und -politik innerhalb der Grenzen des Erdsystems zu gestalten. Vor diesem Hintergrund werden drei Dimensionen dieses anstehenden Lernprozesses dargestellt, der auf eine globale Strukturanpassung hinausläuft, um die Dynamiken der Weltwirtschaft und der Weltpolitik innerhalb der Grenzen des Erdsystems zu halten: die Entwicklung eines globalen Risikomanagements, der Aufbau einer globalen low carbon economy und die Beschleunigung und Verdichtung internationaler Kooperation. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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