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Autor/inNegt, Oskar
TitelSubjektivität in der Erosionskrise.
Gefälligkeitsübersetzung: Subjectivity during the erosion crisis.
QuelleAus: Demirovic, Alex (Hrsg.): Das Subjekt - zwischen Krise und Emanzipation. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2010) S. 12-26Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGesellschaftsordnung; Soziale Krise; Soziale Schließung; Soziale Ungleichheit; Leistungsfähigkeit; Subjektivität; Soziale Integration; Menschenbild; Subjekt (Phil); Arbeitsgesellschaft; Armut; Kapitalismus; Arbeitskraft; Flexibilität; Soziale Differenzierung; Europa
AbstractMit Blick auf die Weiterentwicklung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung befasst sich der Beitrag mit der Frage, was mit der überflüssigen Arbeitskraft und ihren Potenzialen eigentlich in der Gesellschaft geschehen soll. Im Folgenden werden sodann drei falsche Strategien der Krisenlösung skizziert: (1) Polarisierung mit dem Ziel der Beschleunigung und Vergrößerung gesellschaftlicher Potenzen (z. B. Eliteuniversitäten), (2) die Ideologie der Flexibilisierung sowie (3) die Hinnahme oder gar Herstellung einer Dreiteilung der Gesellschaft. Offenbar führt das Menschenbild heute dazu, den allseitig verfügbaren Menschen herzustellen. Das heißt den Menschen, der ständig in Bereitschaft ist, der im ewigen Bereitschaftsdienst sich befindet gegenüber Gesetzen, auf die er keinen Einfluss hat, die ihm also seine Freiheit, seine Würde rauben. Wenn das so ist, dann haben wir es hier mit der bewussten Produktion von außengeleiteten Menschen zu tun. Und politisch gesehen haben wir es dann in dieser Gesellschaft mit etwas zu tun, das der Autor als leistungsbewusstes Mitläufertum bezeichnet. Diese Charakterprägung ist die Folge eines sich im Leistungsprinzip erschöpfenden Menschenbildes. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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