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Autor/inHäußling, Roger
TitelRelationalismus als Herausforderung und Perspektive für die Schul- und Unterrichtsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Relationalism as a challenge and perspective for research on schools and teaching.
QuelleAus: Berkemeyer, Nils (Hrsg.): Schulreform durch Vernetzung. Interdisziplinäre Betrachtungen. Münster: Waxmann (2010) S. 65-93Verfügbarkeit 
ReiheNetzwerke im Bildungsbereich. 3
BeigabenTabellen 2; Abbildungen 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterMehrebenenanalyse; Formale Soziologie; Soziale Beziehung; Schule; Interaktion; Unterricht; Netzwerkanalyse; Soziales Netzwerk; Soziologie; Interdisziplinarität; Netzwerk; Theorie; Simmel, Georg; Wiese, Leopold von
AbstractDer Autor sieht in den folgenden vier Bereichen das zentrale Arbeitsfeld der Netzwerkforschung für die kommenden Jahrzehnte: (1) Ein in sich schlüssiges Konzept zur Beschreibung der Formation, Reproduktion und Transformation sozialer Netzwerke, wobei das Hauptaugenmerk - anders als in der bisherigen Netzwerkforschung - den Dynamiken gilt. (2) Eine vollgültige Netzwerktheorie hat auch der Einsicht Rechnung zu tragen, dass sich soziale Strukturen, Kultur und menschliche "Agency" (Handlungsfähigkeit bzw. -kapazität) wechselseitig voraussetzen. Hierbei bildet insbesondere die adäquate Berücksichtigung der Kultur ein Desiderat der Netzwerktheorie und -analyse. (3) Insbesondere müssen die Motive der Akteure, aber auch ihre normativen Orientierungen, in einem solchen Theorieansatz gebührend berücksichtigt werden. (4) Schließlich muss eine vollgültige Netzwerktheorie zu zeigen, wie intentionale und kreative Aktivitäten einzelner Akteure Prozesse der Netzwerkebene konstituieren, die ihrerseits wiederum Zwang auf den Einzelnen und sein Handeln ausüben. Auf diese vier Herausforderungen liefert der vorliegende Ansatz eine Antwort. Er realisiert dies auf dem Weg, die Netzwerktheorie in ein "theoretischer" ansetzendes soziologisches Konzept der Relationen und relationaler Prozesse zu überführen. Damit kehrt der Autor als Soziologie gleichzeitig wieder zu den Wurzeln der eigenen Wissenschaftsdisziplin zurück: denn Georg Simmel, Leopold von Wiese, Norbert Elias und andere haben genau an einem derartigen Theorieprogramm gearbeitet. Die Fruchtbarkeit dieses Ansatzes wird anhand einer Netzwerkanalyse einer Unterrichtssituation in der Grundschule demonstriert. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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