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Autor/inKreckel, Reinhard
TitelZwischen Spitzenforschung und Breitenausbildung.
Strukturelle Differenzierungen an deutschen Hochschulen im internationalen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Between top level research and broad training. International comparison of structural differentiations at German universities.
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Rabe-Kleberg, Ursula (Hrsg.); Kramer, Rolf-Torsten (Hrsg.); Budde, Jürgen (Hrsg.): Bildungsungleichheit revisited. Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hochschule. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 235-256
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 30
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-16672-7; 978-3-531-16672-8
DOI10.1007/978-3-531-92201-0_13
SchlagwörterForschung; Bildungsexpansion; Differenzierung; Lehre; Ungleichheit; Bundesland; Fachhochschule; Hochschulbildung; Universität; Bologna-Prozess; Hochschulorganisation; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Internationaler Vergleich; Personal; Wissenschaftler; Deutschland; Europa; USA
AbstractDer Autor richtet mit seinem Beitrag den Blick auf die institutionellen Ungleichheiten, die aus einer strukturellen Differenzierung des deutschen Hochschulsystems resultieren und die im internationalen Vergleich sichtbar gemacht werden. Dabei geht der Beitrag von einer globalen und beschleunigten Hochschulexpansion aus und fragt nach dem in Deutschland realisierten Umgang mit dem strukturell gegebenen Spitze-Breite-Problem - eine Frage, die sich v.a. danach beantworten lässt, ob und wie stark eine von der Lehre entlastete akademische Forschung an den Hochschulen etabliert wird oder werden kann. Der Beitrag stellt im internationalen Vergleich heraus, dass für unser Hochschulsystem eine diffuse Unentschlossenheit zwischen einer kategorialen Segmentierung (eine binäre Differenzierung in Breitenbildung z.B. an Fachhochschulen und Spitzenforschung an Eliteuniversitäten) und einer institutionellen Externalisierung (einer Auslagerung der Forschung aus den Universitäten) zu konstatieren ist, die neuerdings z.B. in der Exzellenzinitiative mit Versuchen der Etablierung einer symbolischen Stratifizierung verknüpft wird. Eine prinzipielle Offenheit dieser historischen Entwicklung wird zusätzlich unterstützt durch den Bologna-Prozess. Die Grundproblematik zwischen Breite und Spitze wird hier für das bundesdeutsche Hochschulsystem mit der Frage des etablierten Wertes eines Abschlusses (Bachelor und Master) sowie den daran gebundenen akademischen Karrierestrukturen entschieden, wobei der internationale Vergleich wiederum deutlich macht, welche Optionen hier bisher 'gewählt' wurden und welche alternativen Pfade möglich sind. Im Fazit plädiert der Autor für eine Ausweitung des unabhängigen wissenschaftlichen Personals an den Universitäten, die für die Lehre und die Forschung hoch qualifiziert sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/2
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