Heterogenität bejahen. Bildungsgerechtigkeit als Auftrag und Herausforderung für evangelische Schulen.

Sonst. Personen	Frank, Jürgen (Hrsg.); Hallwirth, Uta (Hrsg.)
Titel	Heterogenität bejahen. Bildungsgerechtigkeit als Auftrag und Herausforderung für evangelische Schulen. Gefälligkeitsübersetzung: Affirmation of heterogeneity. Educational justice as a mission and challenge for Protestant schools.
Quelle	Münster u.a.: Waxmann (2010), 226 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Schule in evangelischer Trägerschaft. 12
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISSN	1614-0540
ISBN	3-8309-2268-X; 978-3-8309-2268-1
Schlagwörter	Bildungschance; Chancengleichheit; Bayern; Beratung; Chancengleichheit; Deutschland; Evangelische Kirche; Gesamtschule; Gymnasium; Hamburg; Hessen; Innovation; Integration; Lehrerfortbildung; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Schule; Schulversagen; Verantwortung; Qualitätssicherung; Schulentwicklung; Lerngruppe; Netzwerk; Schulträger; Heterogenität; Förderungsmaßnahme; Interreligiöses Lernen; Schule; Schulträger; Schulentwicklung; Beratung; Gymnasium; Gesamtschule; Konfessionsschule; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Lehrerrolle; Schüler; Schulversagen; Sitzen bleiben; Selbstständiges Lernen; Differenzierender Unterricht; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Lerngruppe; Außerschulisches Lernen; Inklusion; Verantwortung; Interreligiöses Lernen; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Heterogenität; Innovation; Integration; Netzwerk; Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Evangelische Kirche; Zirkuskind; Bayern; Deutschland; Hamburg; Hessen; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Schulen sehen sich heute einer zunehmend heterogenen Schülerschaft gegenüber. Je pluraler und differenzierter sich die Lebensverhältnisse gestalten, umso mehr Heterogenität muss auch Schule bewältigen. Dies nicht nur als Realität zu erkennen, sondern auch als pädagogische Chance zu bejahen, ist Auftrag und Herausforderung. Es geht darum, allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrem sozialen, kulturellen, religiösen und ethnischen Hintergrund Bildungschancen zu ermöglichen und zu mehr Teilhabe- und Befähigungsgerechtigkeit beizutragen. Evangelische Schulen sind hier besonders gefordert. Der 12. Band der Reihe ""Schulen in evangelischer Trägerschaft" greift in einem ersten Teil die Diskussionen um Bildungsgerechtigkeit auf, wie sie auf den beiden Bundeskongressen Evangelische Schule von 2006 (Berlin) und 2008 (Bethel) geführt wurden. Der zweite Teil wendet sich der pädagogischen Praxis evangelischer Schulen zu und nimmt vor allem die Aspekte von Individualisierung und Förderung in den Blick. Die Auswahl der vorgestellten Schulkonzepte und einzelnen Projekte ist nicht auf Repräsentativität oder Vollständigkeit angelegt; es sind Schlaglichter, die Mut zur Veränderung machen wollen. Der letzte Teil widmet sich konkreten Ansatzpunkten für Veränderung. Es geht um die wissenschaftlichen Befunde zur deutschen Praxis von Nichtversetzung und Abschulung im Kontext evangelischen Schulwesens und um Perspektiven einer auf Heterogenität ausgerichteten Lehrerausbildung. Der Band will Anregung sein zur Weiterentwicklung evangelischer Schulen auf dem Weg zu Inklusion und Bildungsgerechtigkeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/4