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Autor/inImbusch, Peter
TitelJugendgewalt in Entwicklungsländern.
Hintergründe und Erklärungsmuster.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth violence in developing countries. Background information and explanation patterns.
QuelleAus: Imbusch, Peter (Hrsg.): Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 11-94
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91996-6_2
SchlagwörterGesellschaft; Gewalt; Jugend; Familie; Erklärung; Determinante; Entwicklungsland; Kriminalität; Sozialstruktur; Sozioökonomischer Faktor; Opfer; Globalisierung; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Täter
AbstractDas Phänomen "Jugendgewalt" ist höchst vielschichtig und beinhaltet eine Vielzahl unterschiedlicher Phänomene und Aspekte. Dies trifft noch stärker zu, wenn das Thema Jugendgewalt in Entwicklungsländern im Fokus der Betrachtung steht. Deshalb versucht der vorliegende Beitrag, Erscheinungsformen und Hintergründe von Jugendgewalt kulturspezifisch für einzelne Regionen zu beleuchten, um einen Eindruck von der Unterschiedlichkeit und der Bandbreite der Gewalt von Jugendlichen zu vermitteln. Trotz mancher grundlegender Gemeinsamkeit zwischen Jugendlichen in hoch entwickelten Industriegesellschaften und unterentwickelten Regionen gibt es beträchtliche Differenzen zwischen ihnen, die nicht nur mit dem allgemeinen Entwicklungsniveau, sondern insbesondere mit den konkreten Lebensbedingungen und der Lebenssituation von Jugendlichen zu tun haben. Auch variiert das Verständnis von dem, was Jugend jeweils bedeutet oder heißt, beträchtlich. Die Diskussion der Hintergründe und theoretischen Erklärungsmöglichkeiten zeigt, dass es sowohl auf der individuellen, auf der Intergruppen- wie auf der gesellschaftlichen Ebene eine Fülle von Faktoren gibt, welche die Wahrscheinlichkeit von Aggressivität und Gewalt unter Jugendlichen erhöhen. Idealerweise müssen Programme zur Bekämpfung von Jugendgewalt holistisch angelegt sein und je nach Art und Form der Gewalt ein abgestuftes Spektrum an Interventionsmöglichkeiten bereit halten, das sowohl individuelle, familiäre, kommunitäre und gesellschaftliche Aspekte umfasst. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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