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Autor/inKirschner, Andrea
TitelJugend, Gewalt und sozialer Wandel in Afrika.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents, violence and social change in Africa.
QuelleAus: Imbusch, Peter (Hrsg.): Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 133-174
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91996-6_4
SchlagwörterAnpassung; Gewalt; Verstehen; Jugend; Erklärung; Kriminalität; Sozioökonomischer Faktor; Sozioökonomischer Wandel; Stigmatisierung; Arbeitslosigkeit; Generationenverhältnis; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Afrika
AbstractDer Beitrag geht der Frage nach, welche Bedeutung Jugend in Afrika zukommt und welche Rolle die Gewalt von Jugendlichen für den sozialen Wandel spielt. Nach einer Auseinandersetzung mit der in Afrika nicht unproblematischen Kategorie der Jugend fragt die Autorin nach Erklärungsmustern für Jugendgewalt. Sie setzt sich dazu mit der These vom Generationenkonflikt auseinander und schreibt der Gewalt - etwa als Ausweg aus dem "Stigma Jugend" - auch positive Funktionen zu. So wird zum einen herausgearbeitet, dass es für junge Menschen in vielen afrikanischen Gesellschaften aufgrund eingeschränkter ökonomischer Perspektiven, hoher Arbeitslosigkeit, mangelnder Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten und Landknappheit immer schwieriger wird, finanziell unabhängig zu werden, zu heiraten, eine eigene Familie zu gründen - und damit "erwachsen" zu werden. Bewaffnete Gruppen stellen vor diesem Hintergrund nicht selten eine zumindest kurzfristige Möglichkeit dar, sich vom Stigma der Jugend zu befreien, da sie eine "alternative" Initiation in die Erwachsenenwelt ermöglichen und einen Zugang zu materiellen Ressourcen, Frauen, Ansehen, Status und damit Unabhängigkeit von der Familie in Aussicht stellen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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