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Autor/inKurtenbach, Sabine
TitelJugendliche in Nachkriegsgesellschaften.
Kontinuität und Wandel von Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents in post-war societies. Continuity and change in violence.
QuelleAus: Imbusch, Peter (Hrsg.): Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 175-212
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91996-6_5
SchlagwörterGewalt; Jugend; Erklärung; Krieg; Determinante; Bürgerkrieg; Entwicklungsland; Gewaltmonopol; Innere Sicherheit; Staat; Nachkriegszeit; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Asien; Guatemala; Kambodscha; Lateinamerika; Mittelamerika; Südostasien
AbstractDer Beitrag geht der Frage der Kontinuität und des Wandels von Gewalt in Nachkriegsgesellschaften nach. Als besondere soziale Räume konstituieren Nachkriegsgesellschaften für unterschiedliche Typen von Jugendlichen ein Spannungsfeld, in dem Gewalt aus verschiedensten Gründen immer wieder aufbricht und die angestrebte Nachkriegskonsolidierung nachhaltig in Mitleidenschaft zieht. Der Vergleich zwischen Kambodscha und Guatemala sowie der vorliegende kursorische Überblick zu weiteren Nachkriegsgesellschaften zeigt, dass Formen und Ausmaß von Jugendgewalt im Nachkrieg vor allem dadurch beeinflusst werden, wie Staat und Gesellschaft mit Jugendlichen und Jugendgewalt umgehen. Dort, wo der Staat im Nachkrieg ein Gewaltmonopol inne hat, können auch Jugendliche weit stärker kontrolliert werden, als dies in extrem fragilen und gewaltsamen Kontexten der Fall ist. So spiegelt in Kambodscha der Umgang mit Jugendlichen und Jugendgewalt die autoritäre Pazifizierungsstrategie des Regimes wider, während in Guatemala Staat und Gesellschaft jenseits repressiver Ansätze unfähig sind, mit dem Problem umzugehen. Generell merkt die Autorin an, dass gerade im Übergang vom Krieg zum Nachkrieg sich die häufig fließenden Grenzen zwischen Krieg und Nichtkrieg sowie zwischen verschiedenen Gewaltformen kaum ziehen lassen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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