Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brumlik, Micha; Schulze, Theodor; Bohnsack, Ralf; Miethe, Ingrid; Kreitz, Robert; Tippelt, Rudolf; Wiezorek, Christine; Fritzsche, Sylke; Kade, Jochen; Hof, Christiane; Fuchs, Thorsten; Zschach, Maren; Kähler, Sina; Witzke, Monika; Bremer, Helmut; Teiwes-Kügler, Christel; Rosenberg, Florian von |
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Sonst. Personen | Ecarius, Jutta (Hrsg.); Schäffer, Burkhard (Hrsg.) |
Titel | Typenbildung und Theoriegenerierung. Methoden und Methodologien qualitativer Bildungs- und Biographieforschung. |
Quelle | Opladen: Budrich (2010), 287 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86649-214-6; 978-3-86649-214-1 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Bildungsforschung; Biografieforschung; Methodologie; Stereotyp; Peer Group; Konstruktivismus; Alter; Habitus; Theoriebildung; Typologie |
Abstract | "Forschung - hier die qualitative Biografie- und Bildungsforschung - ist nur so gut wie ihre Werkzeuge. Die Gütekriterien, Standards und Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschung werden formuliert, der Weg zu einer empirisch fundierten Typenbildung geebnet. Ein wegweisendes Werk für die qualitative Forschung. Die öffentliche und wissenschaftliche Überzeugungskraft der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung steht und fällt mit der Güte ihrer empirischen Untersuchungen. Dabei misst sich die erziehungswissenschaftliche Biographieforschung an wissenschaftlichen Gütekriterien und muss hierfür ihre eigenen Standards sowie Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschungsergebnisse etablieren. Welche Wege qualitative Forschung einschlägt bzw. einschlagen kann und sollte, um a) zu Aussagen zu gelangen, die über den Einzelfall hinausweisen, also Repräsentanz beanspruchen, b) diese Aussagen so zu ordnen, dass sie auf Typisches verweisen, mithin zu einer Typenbildung beitragen und c) mit Hilfe dieser Aussagen zu einer empirisch fundierten Theoriebildung gelangen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Jutta Ecarius/Burkhard Schäffer: Typenbildung und Typengenerierung (7-14); A Methodologische Perspektiven qualitativer Bildungs- und Biographieforschung Micha Brumlik:: Der Prototyp - Die "Confessiones" des Augustinus (17-28); Theodor Schulze: Von Fall zu Fall. Über das Verhältnis von Allgemeinem, Besonderem und Individuellem in der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung (29-46); Ralf Bohnsack: Die Mehrdimensionalität der Typenbildung und ihre Aspekthaftigkeit (47-72); Ingrid Miethe: Systematisieren - Generieren - Generalisieren. Der Beitrag deskriptiver und genetisch-strukturaler Typen zur Theoriebildung (73-90); Robert Kreitz: Zur Beziehung von Fall und Typus (91-111); B Qualitative - Quantitative Forschung Rudolf Tippelt: Idealtypen konstruieren und Realtypen verstehen - Merkmale der Typenbildung (115-126); Christine Wiezorek, Sylke Fritzsche: Methodentriangualation im Forschungsprozess. Zum Beitrag rekonstruktiver Forschungsverfahren im Hinblick auf die Reflexion quantitativer Forschungsverfahren (127-142); C Theoriegenerierung und Typenbildung in qualitativer Bildungs- und Biographieforschung Jochen Kade, Christiane Hof: Die Zeit der (erziehungswissenschaftlichen) Biographieforschung. Theoretische, methodologische und empirische Aspekte ihrer Fortschreibung (145-167); Thorsten Fuchs: Theorieentwicklung bildungstheoretisch orientierter Biographieforschung oder Was sind die Probleme und Perspektiven einer qualitativen Bildungsforschung mit bildungstheoretischem Zuschnitt? (169-186); Maren Zschach, Sina Köhler: Kinder und ihre Freunde - Mehrdimensionale Typenbildung zum Verhältnis von Bildungsbiographien und Peergroup-Einbindung (187-205); Burkhard Schäffer: Abbild - Denkbild - Erfahrungsbild. Methodisch-methodologische Anmerkungen zur Analyse von Altersbildern (207-232); Monika Witzke: Konstruktivistische Implikationen von Theoriegenerierung mit Blick auf Typenbildung am Beispiel des MoKKiE-Projektes (233-247); D Typenbildung: Habitus und sozialer Raum Helmut Bremer, Christel Teiwes-Kügler: Typenbildung in der Habitus- und Milieuforschung: Das soziale Spiel durchschaubarer machen (251-276); Florian von Rosenberg: Habitus und Feld: Überlegungen zu zwei unterschiedliche Formen der komparativen Typenbildung (277-287). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/3 |