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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In diesem Beitrag der Zeitschrift "Gruppe. Organisation. Interaktion. (GIO)" wird ein Modell organisationaler Akkulturation entwickelt, das beschreibt, wie beim Eintritt von Arbeitsmigrant/-innen in Organisationen durch das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen akkulturative und sozialisationsbedingte Stressoren entstehen und das dabei auch die Perspektive der bereits in der Organisation tätigen Personen berücksichtigt. Dabei werden Ansätze der Akkulturationsforschung mit Ansätzen der Sozialisationsforschung verknüpft. Intrapersonelle (zyklisches Zusammenspiel von Information, Unsicherheitsreduktion und Lernen) und interpersonelle (Voice, Partizipation, Empowerment, soziale Unterstützung) Copingprozesse führen zu einer gelungenen Anpassung der Arbeitsmigrant/-innen. Eine erfolgreiche Anpassung wirkt sich wiederum positiv auf weitere arbeitsbezogene Ergebnisse aus. Das Modell berücksichtigt, dass durch die zusätzliche Herausforderung der Anpassung an eine neue Kultur die organisationale Sozialisation für Arbeitsmigrant/-innen komplexer verläuft. Das Modell liefert Ansatzpunkte für Forschung und Praxis.
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Standortunabhängige Dienste
2366-6145
Reif, Julia A. M.; Spiess, Erika; Berger, Rita: Ein theoretisches Modell zur Integration von Arbeitsmigranten in Organisationen. 2017.
3286028
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