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Autor/inAichhorn, Thomas
TitelÖdipale Konflikte in der Adoleszenz.
QuelleIn: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, 48 (2017) 174, S. 145-167Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-6740; 2366-6889
SchlagwörterKonflikt; Narzissmus; Psychoanalyse; Adoleszenz; Pubertät; Ödipuskomplex; Eltern; Sexualität; Theorie; Freud, Sigmund
AbstractDer Ödipuskomplex, in dem die entwicklungstheoretische und die normative Perspektive systematisch miteinander verknüpft sind, beschreibt einen spezifischen Bezug zwischen dem Trieb und dem Objekt. Dem vorliegenden Vortrag liegt Freuds Erkenntnis zugrunde, dass der Ödipuskomplex deshalb als Kern der Neurose gilt, weil zur Zeit der Adoleszenz die alten familiären und inzestuösen Objekte wieder aufgenommen und von neuem libidinös besetzt werden. Die durch den Ödipuskomplex beschriebene infantile Objektwahl ragt - im Sinne des "zweizeitigen Ansatzes des menschlichen Sexuallebens" - in die spätere Zeit hinein, was verdrängt erhalten geblieben war, kehrt zur Zeit der Pubertät wieder. Die Rekonstruktion der Lebensgeschichten erwachsener Psychoneurotiker und so genannter "Perverser" hatte zudem ergeben, dass die Konflikte und Störungen, von denen ihr Leben gekennzeichnet ist, nicht nur in Bezug auf das Sexuelle, d. h. nicht nur als ein Konflikt zwischen Selbsterhaltung und Sexualität, zwischen bewusst und unbewusst oder zwischen Es und Ich, zu verstehen sind, sondern dass sie ebenso sehr durch die Spannungen, Gegensätzlichkeiten und Widersprüche, die Freud im Bereich des Sexuellen selbst entdeckt hatte, bedingt sind.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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