Hat sich die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Krankheiten verändert? Befunde aus Bevölkerungsstudien der letzten 25 Jahre.

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Autor/inn/en	Schomerus, Georg; Bauch, Alexandra
Titel	Hat sich die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Krankheiten verändert? Befunde aus Bevölkerungsstudien der letzten 25 Jahre.
Quelle	In: Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 49 (2017) 2, S. 297-306Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-7234
Schlagwörter	Kohortenanalyse; Langzeituntersuchung; Einstellung (Psy); Psychische Krankheit; Vorurteil; Schizophrenie; Stigmatisierung; Bevölkerung
Abstract	Dieser Artikel gibt eine Übersicht über Trendstudien zu den Einstellungen der Allgemeinbevölkerung aus den letzten 25 Jahren. Psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung ist heute in der Allgemeinbevölkerung deutlich akzeptierter als noch 25 Jahren, allerdings hat die Unterstützung für gemeindepsychiatrische Angebote eher abgenommen. Eine biologische Sichtweise von psychiatrischen Krankheiten hat insgesamt zugenommen, jedoch ist gleichzeitig auch eine Zunahme von stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit Schizophrenie zu verzeichnen, etwa in Form von stärkerer sozialer Distanz und mehr Furcht.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3

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