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Autor/inSandermann, Philipp
TitelDiesseits des sozialpädagogischen Blicks.
Möglichkeiten einer sozialtheoretischen Analyse des Zusammenhangs von "sozialpädagogischer Praxis" und "Bildung" in Heimen für Kinder und Jugendliche.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 15 (2017) 4, S. 375-395Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-2339
SchlagwörterBildung; Kultur; Erkenntnistheorie; Soziologie; Sozialpädagogik; Heimerziehung; Analyse; Praxis; Theorie
AbstractZiel dieses Beitrags ist es, eine kontingenzreflexive Perspektive auf die gängige Annahme eines objektiven Zusammenhangs zwischen Erziehung, Bildung und Heimunterbringungen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu entwerfen. Für eine solche Perspektive ist es gewinnbringend, sich in epistemologischer Hinsicht bewusst diesseits der Begrifflichkeiten "Erziehung" und "Bildung" zu positionieren, um einen Beobachtungsstandpunkt zu skizzieren, von dem aus sich ergründen lässt, welche im engeren Sinne (sozial)pädagogischen Zusammenhänge sich im Kontext von Heimunterbringungen für Kinder und Jugendliche erkennen lassen. Dafür greift der vorliegende Beitrag auf Grundüberlegungen eines sozialtheoretischen Analyseprogramms zurück, welches in den letzten Jahren von Andreas Reckwitz als Heuristik einer kulturwissenschaftlichen Analyse zur relationalen De- und Rekonstruktion sog. Praktiken-/Diskurs-/Subjektivierungs-/Artefakt-Komplexe entwickelt wurde. Für den vorliegenden Beitrag werde ich ein besonderes Augenmerk auf Praktiken-Diskurs-Relationen richten. Die Einnahme einer solchen Fremdbeobachtungsperspektive ermöglicht es zunächst, einige systematische Aussagen zu den Besonderheiten einer im bundesdeutschen Kontext relativ machtvollen Diskurs-Formation "Heimerziehung" zu treffen, um nachfolgend erste Schritte in Richtung einer empirischen Annäherung an die mit dieser Diskursformation einhergehende Institutionalisierung einer Idee von "Bildung durch Heimerziehung" nachzuvollziehen und auf ihre epistemischen Eigenheiten hin zu beleuchten, welche sich gerade im Bereich ihrer Relationen zu Praktiken im Heim veranschaulichen lassen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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