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Autor/inn/enHelfferich, Cornelia; Kavemann, Barbara; Kindler, Heinz; Schürmann-Ebenfeld, Silvia; Nagel, Bianca
TitelStigma macht vulnerabel, gute Beziehungen schützen: sexueller Missbrauch in den Entwicklungsverläufen von jugendlichen Mädchen in der stationären Jugendhilfe.
Gefälligkeitsübersetzung: Stigma increases vulnerability, positive relationships are protective: sexual abuse in the developmental trajectories of adolescent girls in residential care.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 12 (2017) 3, S. 261-275Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v12i3.01
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-53598-1
SchlagwörterSoziale Situation; Vulnerabilität; Soziale Beziehung; Stigmatisierung; Sexueller Missbrauch; Jugendhilfe; Heimunterbringung; Viktimisierung; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland
Abstract"Stigmatisierende Reaktionen des Umfelds auf sexuellen Missbrauch erhöhen die Vulnerabilität für erneute sexuelle Übergriffe. Dies wird für die spezielle Gruppe weiblicher Jugendlicher mit einer Vorgeschichte sowohl sexuellen Missbrauchs als auch einer Inobhutnahme gezeigt. Es wird ausgeführt, wie sich Stigmatisierungen aufgrund der Opfererfahrung und solche aufgrund sozialer Lebensumstände gegenseitig verstärken. Die biografische Dynamik von verfestigten 'Stigma-Karrieren' ('Persistance') bzw. von Herauswachsen aus Gefährdungen ('Desistance') werden aufgezeigt. Die Studie 'Prävention von Re-Viktimisierung bei sexuell missbrauchten Jugendlichen in Fremdunterbringung' ('PRÄVIK') liefert die standardisierten und qualitativen Daten aus den Befragungen der speziellen Zielgruppe 2015 und erneut 2016. Die Studie wurde in Kooperation des Sozialwissenschaftlichen Frauen ForschungsInstituts, Freiburg, und des Deutschen Jugendinstituts, München, durchgeführt." (Autorenreferat).

"Stigmatizing reactions from others, in response to sexual abuse, and victim-blaming increase the vulnerability to revictimization. This is displayed for a particular group of female adolescents with both a history of sexual abuse and out-of-home residential care. The biographical dynamics of persisting 'stigma careers' and the outgrowing out of stigma as 'desistance', as well as the mutual reinforcement of socialand abuse-related stigmatization are demonstrated. The study 'Prevention of Re-Victimization of Sexually Abused Young Girls in Out-of-Home Care' (PRÄVIK), conducted in cooperation with the Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstitut (SOFFI) in Freiburg and the German Youth Institute (DJI) in Munich, provides standardized and qualitative data from surveys of the particular target group in 2015 and repeated in 2016." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/2
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