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Autor/inn/enPeter, Tobias; Waldschmidt, Anne
TitelInklusion.
Genealogie und Dispositivanalyse eines Leitbegriffs der Gegenwart.
Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion. Genealogy and dispositive analysis of a central concept in contemporary discourse.
QuelleIn: Sport und Gesellschaft, 14 (2017) 1, S. 29-52
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-3181; 2366-0465
DOI10.1515/sug-2017-0003
SchlagwörterGesellschaft; Beeinflussung; Begriffsbestimmung; Schulpolitik; Inklusion; Sozialpolitik; Sportpädagogik; Soziologie; Situationsanalyse
AbstractIn der soziologischen Diskussion spielen Begriff und Konzept der Inklusion - verstanden als umfassende Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder - aktuell eine große Rolle. Gleichzeitig gibt es eine entsprechende Konjunktur in den (sozial-)politischen, medialen und pädagogischen Diskursen. Über das Bildungssystem hinaus, wo Inklusion vor allem mit Blick auf die schulische Erziehung behinderter Kinder diskutiert wird, ist der Inklusionsgedanke auch in anderen Lebensbereichen, etwa im Sport oder Arbeitsleben, von Bedeutung. Insgesamt fällt auf, dass die soziologische Theorie und die gesellschaftliche Diskussion zwar lose aufeinander verweisen, bisher jedoch kaum systematisch verbunden sind. Dabei ist von komplexen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Diskursen auszugehen. In einem ersten Zugriff rekonstruiert der Beitrag den Inklusionsbegriff in genealogischer Perspektive, um dessen Umformungen und Umcodierungen sichtbar zu machen. Im zweiten Teil wird ein dispositivanalytischer Ansatz entwickelt, mit dessen Hilfe die Rationalitäten, Technologien, Institutionen und Subjektivierungen untersucht werden können, die Inklusion als ein hegemoniales Leitkonzept der Gegenwart formieren. (Autor).

The concept of inclusion - understood as the full participation of all members of a society - plays an important role in current sociological discourses. At the same time, inclusion is being discussed in the media and in political, pedagogical, and other contexts as well. Beyond the educational system, where inclusion is discussed primarily in relation to children with disabilities, the idea of inclusion is also important in areas such as sports and employment. Although sociological theory and the general discussion refer to each other only loosely and have not yet been linked systematically, complex intersections may be assumed to exist between the different discourses. This article begins by reconstructing the concept of inclusion from a genealogical perspective with the aim of highlighting its trajectories and transformations over recent decades. It then draws on the dispositive concept, using it to analyze the rationalities, technologies, institutions, and subjectivizations that constitute inclusion as a hegemonic concept in the present day. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/4
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