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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRibarits, Eva; Stagl, Gitta
TitelBabylonische Sprachverwirrung als Plage und Gabe oder: Ohne Literarität keine Demokratie.
Paralleltitel: The confusion of languages as a plague and a giftor no democracy without literacy.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 11 (2017) 32, 13 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-150342
SchlagwörterDigitale Medien; Demokratie; Lesen; Literatur; Öffentlichkeit; Sprache; Schreiben; Bedeutungserschließung; Literarität; Literatur; Sprache; Zeichensystem; Lesen; Schreiben; Demokratie; Öffentlichkeit
AbstractAusgangspunkt des Textes sind die Begriffe Literarität und Öffentlichkeit und deren Bezug zur Demokratie. Die Autorinnen unterstreichen die Bedeutung von Literarität im digitalen Raum als dem global dominanten Raum schlechthin, der unsere öffentliche Welt prägt. Literarität verstehen sie als die globale Summe verschiedener Interpretationsweisen, die von verschiedenen Stimmen mit verschiedenen Augen und aus verschiedenen Perspektiven aufgegriffen, verarbeitet und weitergeleitet werden. Der öffentliche Raum ist ein durchmedialisierter Raum, voll von Zeichenwelten, die medial entschlüsselt werden müssen. Um dies zu bewältigen, braucht es die Kompetenz der Literarität. Die Autorinnen wörtlich: Literarität als Vermittlungswissenschaft vertritt keinen eigenen Gegenstandsbereich, sie ist mit keiner Disziplin ident, allerdings wird sie mit jeder Disziplin und mit jedem Feld "transportiert", ob bewusst oder nicht, ob analysiert oder nicht, implizit oder explizit. Literarität ist überall, in jedem Bereich erlernbar. Gerade weil sie überall "gelernt" werden kann, eignet sich Literarität zur Auseinandersetzung mit Übersetzungen von verschiedenen Vermittlungsebenen. Wieder einmal drängt sich die Gemeinsamkeit mit dem öffentlichen Raum auf - ob auf der Straße, im Amtsgebäude oder im Krankenhaus, überall werden direkt und indirekt Botschaften mitgeteilt und bestimmte Lesarten transportiert. Und so lassen sich beide, sowohl die öffentliche Vermittlung als auch das Lesen und Schreiben, als eingeschriebene Kulturtechniken der Vermittlung betrachten. Und weiter: In Zeiten von Fakes sagt uns das, dass man sich in den Techniken des Darstellens auskennen muss. Man muss die Mittel der literarischen und poetischen Überhöhung kennen, um Fakes und andere manipulative Techniken zu erkennen. (DIPF/Orig.).

The text takes as its starting point the concepts of literacy and the public sphere and their relationship to democracy. The authors underline the importance of literacy in the digital space, the space that is globally dominant, which has left a mark on our public world. Literacy is understood to be the global sum of different ways of interpretation that are taken up, processed and transmitted by different voices with different eyes and from different perspectives. The public sphere is a thoroughly mediated space, full of worlds of signs that must be deciphered. The competence of literacy is required to accomplish this task. To quote the authors: Literacy as a science of communication does not represent a subject area of its own; it is not identical to any discipline, yet it is "conveyed" by every discipline and every field, whether consciously or not, whether analysed or not, implicitly or explicitly. Literacy is everywhere and is able to be learned in every area. Precisely because it can be "learned" everywhere, literacy is suitable for the examination of translations of different levels of communication. Once again the similarity to public space imposes itself-whether in the street, in public buildings or in hospitals, messages are communicated directly and indirectly and particular ways of reading are conveyed. And thus both public communication as well as reading and writing can be regarded as encoded cultural techniques of communication. And furthermore: in times of fakes, it means that one must be familiar with techniques of representation-one must be literate. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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