Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ruwisch, Silke |
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Titel | Alltagsorientierung im Mathematikunterricht. Reflektierte Sicht erfordert bewusstes Wahrnehmen und Deuten. |
Quelle | In: Grundschule Mathematik, (2017) 54, S. 32-35Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1613-9909 |
Schlagwörter | Alltagsorientierung; Grundschule; Handlungsorientierung; Lernziel; Mathematik; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Reflexion (Phil); Alltag; Anwendungsorientierung; Repräsentation; Deutschland |
Abstract | Eine Alltagsorientierung im Mathematikunterricht zielt auf die Förderung einer reflektierten Haltung. Hierzu müssen Lehrkräfte sowohl die Strukturorientierung als auch die Anwendungsorientierung von Mathematik sichtbar machen und den Einsatz mathematischer Mittel zur Lösung alltäglicher Problemstellungen vorbereiten - die Anwendungsorientierung wird zur "Grunderfahrung". Es gilt, die Welt "durch die mathematische Brille" zu sehen. Anstelle des EIS-Prinzips für das mathematische Lernen (enaktive, ikonische, symbolische Repräsentation) schlägt die Verfasserin das "Modell der Repräsentationsumorganisation" nach Karmiloff-Smith vor, bei dem über "verschiedene Repräsentationswechsel" die Versprachlichung von Wissen möglich wird. Alltagsorientierung im Mathematikunterricht - so die Verfasserin abschließend - darf jedoch "nicht lernzieldifferenzierend verstanden werden". |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2018/2 |