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Autor/inTwardella, Johannes
TitelZur Frage nach der Bedeutung der pädagogischen Kasuistik für die Professionalisierung von Lehrern.
Eine Auseinandersetzung mit der Theorie impliziten Wissens von Georg Neuweg.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 93 (2017) 3, S. 345-357Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Pädagogisches Handeln; Fertigkeit; Fertigkeit; Lehrer; Pädagogik; Professionalisierung; Rationalität; Theorie; Wissen; Unterrichtsforschung; Kasuistik; Lehrer; Lehrerausbildung; Unterrichtsforschung; Kasuistik; Rationalität; Professionalisierung; Theorie
AbstractEs wird gemeinhin davon ausgegangen, "dass die pädagogische Kasuistik einen Beitrag dazu leisten kann, dass angehende Lehrer später zu 'reflexiven Praktikern' werden. Sind aber die Hoffnungen, die in die pädagogische Kasuistik gesetzt werden, berechtigt? Und wenn dem so ist: Wie müsste dann die pädagogische Kasuistik in das Lehramtsstudium eingebettet sein, damit sie diese erwarteten Wirkungen entfalten kann? Diese Fragen sollen [in diesem Beitrag] erörtert werden und zwar auf dem Weg über eine Auseinandersetzung mit der Theorie impliziten Wissens, wie sie im deutschen Sprachraum vor allem von Georg Neuweg vertreten wird. Neuwegs Argumentation, in deren Zentrum der Begriff der Könnerschaft steht, stellt - zumindest auf den ersten Blick gesehen - die universitäre Lehrerbildung und mithin auch die pädagogische Kasuistik grundsätzlich in Frage. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch deutlich, dass dem keineswegs so ist, die Theorie von Neuweg vielmehr dazu geeignet ist, die obigen Fragen einer Klärung näher zu führen (Bezug genommen wird primär auf Neuweg). In mehreren Schritten soll die Auseinandersetzung mit der Argumentation von Neuweg geführt werden: Zunächst werden einige basale Überlegungen des Autors in groben Zügen referiert. Eingeflochten werden in diese Ausführungen Fragen sowie Ergänzungen, die sich vom Standpunkt einer pädagogischen Unterrichtsforschung bzw. einer pädagogischen Professionalisierungstheorie aus ergeben [...]. Im zweiten Schritt wird dargelegt, welche Konsequenzen sich aus den Überlegungen von Neuweg für die Lehrerbildung ergeben. Der dritte Schritt wird schließlich darin bestehen, vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen ein Beispiel, eine Passage aus einer Stunde im Fach Mathematik zu interpretieren. Die Ergebnisse der Analyse sowie die problematisierenden Überlegungen werden schließlich in einem Resümee zusammengefasst. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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