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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHonneth, Axel (interviewte Person); Hernàndez, Francesc J. (Interviewer/-in); Herzog, Benno (Interviewer/-in); Rebelo, Mauricio (Interviewer/-in)
TitelBildung und Anerkennungstheorie.
Ein Gespräch mit Axel Honneth.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 93 (2017) 1, S. 111-123Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildung; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Interview; Bildung; Interview; Sozialphilosophie; Theorie; Bildungsforschung; Anerkennung; Sozialphilosophie; Anerkennung; Theorie; Honneth, Axel; Honneth, Axel
AbstractIn diesem Interview äußert sich Axel Honneth "zu Bildungsorganisation [und] strukturellen Anerkennungs- und Missachtungsmustern in Erziehungssystemen. Bemerkenswert sind darüber hinaus auch die Einblicke, die dieser Text in die 'Praxis' der Anerkennung in Honneths eigener Lehrtätigkeit, in Verbindungslinien zu seiner Theoriegenese sowie seiner eigenen Bildungsbiographie erlaubt. [...] Beachtlich ist schließlich auch die Bedeutung, die Honneth erziehungswissenschaftlicher Forschung auf anerkennungstheoretischer Grundlage beimisst. Honneth betont die Relevanz, gesellschaftlich organisierte und institutionell abgesicherte Anerkennungsordnungen in Bildung und Erziehung zu untersuchen sowie institutionalisierte Anerkennungs- und Missachtungslogiken näher zu betrachten. Dieser Hinweis ist deshalb nicht ganz unwichtig, weil in der erziehungswissenschaftlichen Rezeption doch eine (immer wieder auch idealisierende) Betonung von Anerkennung als ethische Forderung überwiegt. Dies ist zwar naheliegend und wichtig, birgt aber die Gefahr einer Universalisierung des Anerkennungsgedankens. Nicht selten geraten in der Folge dann jedoch zugrundeliegende Gesellschaftsstrukturen und Machtverhältnisse, in denen wechselseitige Anerkennungsvollzüge situiert sind, als gewordene und in einem solchen Sinne als beschreibbare, analysierbare und kritisierbare aus dem Blick. Das vorliegende Interview könnte also auch dazu beitragen, die Bedeutung der Anerkennungstheorie für die Bildungsforschung noch einmal kritisch zu be- und zu hinterfragen." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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