Zur Bedeutsamkeit unterrichtsbezogener heterogenitätsspezifischer Einstellungen angehender Lehrkräfte für intendiertes Unterrichtsverhalten.

Autor/inn/en	Gebauer, Miriam M.; McElvany, Nele
Titel	Zur Bedeutsamkeit unterrichtsbezogener heterogenitätsspezifischer Einstellungen angehender Lehrkräfte für intendiertes Unterrichtsverhalten.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 64 (2017) 3, S. 163-180Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2017.art11d
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Verhalten; Lehrer; Verhalten; Leistung; Lehren; Lehrer; Lehrerausbildung; Schülerleistung; Interkulturelle Differenz; Lehren; Leistung; Vorhersage
Abstract	Eine empirische Studie zu heterogenitätsspezifischen Einstellungen von zukünftigen Lehrpersonen und ihrer Bedeutung für intendiertes Unterrichtsverhalten wird vorgestellt. Im Rahmen der Untersuchung wurden 345 Lehramtsstudierende befragt. Zusammenhänge zwischen Einstellungen und Handlungsintentionen wurden anhand von Strukturgleichungsmodellen analysiert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die angehenden Lehrenden differenzielle Einstellungen bezogen auf kulturelle und leistungsbezogene Heterogenität hatten und die Einschätzungen der Nützlichkeit von kulturell und leistungsheterogenen Schülergruppen sowie die wahrgenommene Verhaltenskontrolle Prädiktoren für selbstberichteten intendierten Unterricht waren. Zudem waren die Merkmale Geschlecht und Studiengang (Bachelor oder Master) bedeutsam für intendiertes Unterrichtsverhalten, nicht aber der studierte Bildungsgang beziehungsweise die Schulform. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund ihrer Bedeutung für anschließende Forschungen und die Lehrerbildung diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2018/1