Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baecker, Dirk |
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Titel | Agilität in der Hochschule. |
Quelle | In: Die Hochschule, 26 (2017) 1, S. 19-28
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-9671 |
ISBN | 978-3-937573-59-5 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-166334 |
Schlagwörter | Bildungsmanagement; Digitalisierung; Hochschule; Organisationsentwicklung; Organisationsstruktur; Deutschland |
Abstract | Hochschulen sind nicht dafür bekannt, den jeweils neuesten Managementmoden zu folgen. Das gilt auch für das Thema der agilen Produktentwicklung. Der Autor widmet sich trotzdem dem Thema, weil er zum einen den Eindruck hat, dass dieses Thema auch Hochschulen dabei helfen kann, sich auf elektronische Medien und digitale Apparate einzustellen, und zum anderen vermutet, dass Hochschulen in gewisser Weise immer schon agil gewesen sind. Agilität lässt sich für Zwecke der Hochschule als ein Managementkonzept verstehen, in dem die Anerkennung, Pflege und Entwicklung des Eigensinns von Fakultäten, Lehrstühlen und Mitarbeiterstellen durch die Einrichtung von Rückkopplungen konditioniert und kontrolliert wird, die diesen Eigensinn mit Aufgabenstellungen kombinieren, die von Außen kommen. Die Definition und Moderation dessen, was unter einem Außen verstanden wird, ist die vornehmste Aufgabe der Hochschulleitung, die unter den verschiedenen Kandidaten für dieses Außen, etwa Studienbewerbern, Stand der Wissenschaft und Anfragen von Aufsichtsbehörden, eine Innen bewältigbare Balance finden muss. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2018/1 |