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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchultze-Lutter, Frauke; Schmidt, Stefanie J.; Walger, Petra; Schimmelmann, Benno G.
TitelEntwicklungsspezifische Aspekte in der Früherkennung und Frühbehandlung eines erhöhten Psychoserisikos.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 5, S. 324-344Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.5.324
SchlagwörterSekundärkrankheit; Psychodiagnostik; Kindheit; Kind; Frühförderung; Psychopathologie; Psychose; Risikofaktor; Standard; Symptomatik; Jugendlicher
AbstractEs wird eine Übersicht über Möglichkeiten der Früherkennung und Frühbehandlung von Psychosen im Kindes- und Jugendalter gegeben, wobei auch auf Alterseffekte bei Risiko- und Basissymptomen eingegangen wird. Vor allem die attenuierten und transienten Positivsymptome gemäß den ultra-high risk Kriterien und das Basissymptomkriterium "Cognitive Disturbances" bieten vielversprechende Ansätze für eine indizierte Prävention und wurden kürzlich als diagnostische Kriterien eines Psychoserisiko-Syndroms von der Europäischen Psychiatrischen Vereinigung (EPA) empfohlen. Allerdings zeigten sich für sie geringere Zusammenhänge mit einer Psychoseentwicklung bei Kindern und Jugendlichen als bei Erwachsenen, sodass die Erhebung und das Monitoring dieser Risikosymptomatik zwar auch für Kinder und Jugendliche empfohlen wurde, aber von Interventionen mit dem Ziel der Prävention abgeraten wurde. Ein Primat der Behandlung bestehender komorbider psychischer Störungen und psychosozialer Probleme vor der Prävention potenziell zukünftiger Störungen kennzeichnet auch die Empfehlungen der EPA zur Frühbehandlung, die zudem psychotherapeutischen, insbesondere kognitiv-behavioralen Interventionen den Vorzug gegenüber pharmakologischen geben. Auch in der Frühbehandlung deutete sich an, dass Kinder und Jugendliche bisher weniger als Erwachsene profitieren. Insgesamt wird das Vorhandensein alters- bzw. entwicklungsbezogener Besonderheiten in der Früherkennung und Frühbehandlung von Psychosen immer deutlicher; es wird empfohlen, diese noch mehr in den Fokus weiterer Forschung in diesem Bereich zu rücken. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/4
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