Qualität in der vorschulischen Sprachförderung. Ergebnisse der Evaluation der additiven Sprachförderung in Rheinland-Pfalz.

Autor/inn/en	Kammermeyer, Gisela; Roux, Susanna; Stuck, Andrea
Titel	Qualität in der vorschulischen Sprachförderung. Ergebnisse der Evaluation der additiven Sprachförderung in Rheinland-Pfalz.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 64 (2017) 1, S. 49-63Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/PEU2016.art28d
Schlagwörter	Erziehung; Kindergarten; Lehrer-Schüler-Interaktion; Lehren; Klassenführung; Therapie; Berufliche Kompetenz; Sprachbehinderung; Soziale Unterstützung; Qualität
Abstract	Ergebnisse einer Beobachtungsstudie zur Qualität von additiven Sprachfördermaßnahmen in Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz werden vorgestellt. Im Rahmen der Untersuchung wurden in 61 Sprachfördergruppen mit insgesamt 390 Kindern Interaktionsqualität, Qualität der Sprachförderung in der regulären Kindergartengruppe, allgemeine pädagogische Prozessqualität in den Einrichtungen und Merkmale der Förderkräfte erhoben. Die beobachtete Anregungsqualität als ein Teil der Interaktionsqualität in den Sprachfördergruppen wurde als gering eingeschätzt, die der emotionalen Unterstützung und die der Organisation der Lernsituation hingegen im Vergleich wesentlich höher. Dabei ergaben sich keine Unterschiede zwischen internen und externen Sprachförderkräften oder zwischen pädagogischen Fachkräften mit und ohne Qualifizierung zur Sprachförderkraft. Die gleichzeitig vorhandene Sprachförderqualität in der regulären Kindergartengruppe mit der Gruppenerzieherin und die sprachbezogene allgemeine Prozessqualität in der Einrichtung wurden als mittelmäßig hoch bewertet. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse wird der Bedarf an Verbesserungen im Bereich der Anregungsqualität diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/3