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Autor/inn/enWecker, Christof; Vogel, Freydis; Hetmanek, Andreas
TitelVisionär und imposant - aber auch belastbar?
Eine Kritik der Methodik von Hatties "Visible Learning".
Paralleltitel: Visionary and impressive - but also reliable? A critique of the methodology of Hattie's "Visible Learning".
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 1, S. 20-40Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0696-0
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Metaanalyse; Fehler; Methodik; Datenanalyse; Datenbank; Daten; Einflussfaktor; Kritik; Modell; Qualität; Standard; Veröffentlichung
AbstractDas Buch "Visible Learning" von John Hattie hat im deutschsprachigen Raum breite Resonanz bis in die öffentlichen Medien hinein ausgelöst. Die bildungswissenschaftliche Diskussion darüber hat sich bislang vorrangig mit inhaltlichen und eher globalen methodischen Fragen befasst, eine kritische Betrachtung der Methodik im Detail steht dagegen noch aus. Im vorliegenden Beitrag explizieren die Autoren die methodischen Anforderungen des von Hattie gewählten metaanalytischen Ansatzes und messen daran die verwendete Datengrundlage sowie sein konkretes Vorgehen. Darüber hinaus setzen sie sich kritisch mit der prinzipiellen Angemessenheit von Hatties Ansatz auseinander. Sein Ansatz einer umfassenden Integration empirischer bildungswissenschaftlicher Forschung erweist sich als visionär, aber unter den gegenwärtigen Publikationsbedingungen wissenschaftlich solide nicht durchführbar. Als Konsequenz schlagen die Autoren vor, Methodik und Ergebnisse empirischer Untersuchungen unabhängig von Zeitschriftenpublikationen in einer zentralen Datenbank standardisiert und in metaanalytisch verwertbarer Form zu sammeln und zugänglich zu machen. (DIPF/Orig.).

In German-speaking countries, the book "Visible Learning" by John Hattie has generated broad resonance even in the public media. The discussion in educational research so far has mainly dealt with substantive and rather global methodological issues, whereas a critical appraisal of the methodology in detail is still lacking. In this article, we explicate the methodological requirements of the meta-analytic approach chosen by Hattie and use them to evaluate the underlying database as well as his concrete procedures. In addition, we critically discuss the appropriateness of Hattie's approach in principle. It turns out that his approach of a comprehensive integration of empirical educational research, albeit visionary, is not feasible in a scientifically sound manner, given current publication practices. As a consequence we propose to collect the methods and results of empirical studies - irrespective of journal publications - and make them available in a central database in a standardized and meta-analytically usable format. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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