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Aus: Rucker, Thomas (Hrsg.): Erkenntnisfortschritt (in) der Erziehungswissenschaft. Lernt die Disziplin?Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2017) S. 127-138Verfügbarkeit
Reihe
Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 41; Klinkhardt Forschung. 41
Ausgangspunkt [dieses Beitrags] ist, die in öffentlichen Zusammenhängen immer wieder geäußerte Erwartung, "dass Forschung gesellschaftlichen Nutzen haben soll" - eine Erwartung, die insbesondere mit internationalen und nationalen Schulleistungsstudien verbunden wird. Diese stehen im Mittelpunkt des Beitrags und werden vom Autor im Anschluss an Hans Blumenberg mit der Frage konfrontiert "Was war es, was wir wissen wollten?" Der Autor konstatiert: "Wir wollten wissen, wie die Leistungen der Bildungssysteme im nationalen und intranationalen Vergleich zu beurteilen sind, wie sie zu erklären sind und wie sie zu verändern, d.h. zu verbessern sind. Das Erste betrifft gewünschtes (1) Standortwissen (zumindest relatives Standortwissen), das Zweite (2) Erklärungswissen und das Dritte (3) Veränderungs- bzw. Steuerungswissen". Es sind diese drei Ambitionen, die vom Autor kritisch diskutiert werden. Damit trägt er nicht zuletzt der Idee Rechnung, dass Erkenntnisfortschritt nicht schon dann vorliegt, wenn der Anspruch auf Erkenntnisfort schritt erhoben wird, sondern erst dann, wenn dieser Anspruch auch der Geltungsprüfung im Forum einer fachwissenschaftlichen Öffentlichkeit standhält. Dem Autor zufolge sei dabei insbesondere der Anspruch an Schulleistungsstudien, Erklärung- und Steuerungswissen bereitstellen zu können, zurückzuweisen. Als Begründung wird von ihm das "Problem der Komplexität" angeführt, das "durch die nur teilweise sichtbare Vernetzung bedeutsamer Variablen entsteht", und dessen Lösung - zurzeit jedenfalls - nicht in Aussicht stehe. (DIPF/Orig.).
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